Gesichtsbürste oder Peeling

Du hast endlich wieder etwas Zeit für dich und gönnst dir einen erholsamen Beauty-Tag? Duftkerzen gehören genauso dazu wie Feuchtigkeitsmasken, die deine Haut verwöhnen. Unverzichtbar ist auch ein reinigendes Peeling. Oder gibt es vielleicht eine bessere Alternative?

Fest steht: Peelings sind unheimlich wichtig, um abgestorbene Hautschüppchen von deinem Gesicht zu entfernen. So siehst Du wieder jung und frisch aus und hilfst deiner Gesichtshaut dabei, sich schneller zu regenerieren.

Es gibt aber eine weitere Möglichkeit, deinem Gesicht etwas Gutes zu tun: die Gesichtsbürste. Deshalb zeigen wir Dir, welche Unterschiede es zwischen Gesichtsbürsten und Peelings gibt und wo die individuellen Vor- und Nachteile liegen.

Außerdem erklären wir Dir, welches Produkt am besten zu deinem Hauttyp passt und gebe dir passende und hochwertige Empfehlungen, die Du gut in deine Beautyroutine integrieren kannst.

 

Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede?

Bürste oder Peeling

Gesichtsbürsten und Peelings haben eines gemeinsam: Sie peelen deine Haut und helfen ihr so schnell und effektiv, abgestorbene Hautschüppchen loszuwerden. So kommt neue Haut schneller zum Vorschein und Du siehst top gepflegt aus.

Wusstest Du etwa, dass sich deine Haut alle 30 Tage komplett erneuert? Wenn Du nicht so lange warten und deiner Haut auf die Sprünge helfen möchtest, kannst Du ihr gezielt etwas Gutes tun.

Mit einer Gesichtsbürste holst Du dir zusätzliche Unterstützung und erreichst zudem jede Stelle deines Gesichts optimal und gleichmäßig. Sie kaufst Du einmal und kannst sie, wenn Du dich gut um sie kümmerst, ein Leben lang nutzen. 🙂

Gesichtsbürsten haben also den Vorteil ihrer Langlebigkeit, aber auch die Intensität der Anwendung lässt sich genau regulieren. Peeling-Gels haben den Vorteil, bestimmte Hautprobleme direkt zu korrigieren, zum Beispiel bei Hautunreinheiten.

Dabei kannst Du die Gesichtsbürste täglich verwenden, was wir dir bei einem Peeling nicht raten würden. Zusätzlich kannst Du sie auch unter der Dusche verwenden, was dir die tägliche Anwendung deutlich erleichtern sollte.

Reinigen kannst Du die Gesichtsbürste, indem Du den Bürstenkopf ganz normal abspülst, ihn mit etwas Seife einschäumst, sorgfältig auswäschst und vor der nächsten Anwendung gut trocknen lässt.

Viele Anwenderinnen berichten von einer deutlichen Verbesserung ihres Hautbildes. Das bedeutet, dass deine Haut reiner und glatter wird und sich die gereinigten Poren auch verkleinern.

So liegen die Vorteile auf der Hand. Beide Alternativen reinigen deine Gesichtshaut sehr gründlich, entfernen schnell und einfach abgestorbene Hautschüppchen und verbessern so auch optisch die Qualität deiner Haut.

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Welche Peeling-Methode reinigt gründlicher?

Bürste oder Peeling

Bei der Wahl des Peelings gibt es keine grundsätzlich falsche Entscheidung. Du solltest aber auf deinen individuellen Hauttyp achten und natürlich auch auf deine persönliche Präferenz.

Oft ist auch eine Kombination aus dem täglichen Einsatz der Gesichtsbürste und einem weniger regelmäßigen Einsatz von Peelings sinnvoll. Warum das so ist, schreiben wir weiter unten im Artikel.

Grundsätzlich gilt: Gesichtsbürsten reinigen mit einem konstanten Druck und bringen unterschiedliche Bürsten mit. Es gibt harte, weiche und auch solche für empfindliche und sensible Haut. Ein zusätzlicher Vorteil der Gesichtsbürsten ist, dass sie auch kleinen Härchen zu Leibe rücken.

Bitte achte bei einem Peeling darauf, dass Du nicht mit zu viel Druck rubbelst und so deine Haut unter Umständen wund wird. Unser Tipp: Peele am besten nicht öfter als ein- oder zweimal in der Woche, das ist optimal und reicht völlig aus.


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Welche Methode ist besser bei trockener Haut?

Gesichtsbürste oder Peeling

Peelings können deiner Haut zusetzen, wenn sie sensibel und trocken ist oder Du zu oft peelst. Verwende in diesen Fällen lieber eine Gesichtsbürste mit weichen Bürsten oder mit einer geringen Umdrehungszahl.

Meistens siehst Du nach dem Peeling, ob eine Bürste oder eine Lotion besser für dich ist. Dein Gesicht sollte erfrischt aussehen. Keinesfalls solltest Du von einem Peeling rote Flecken bekommen oder einen Juckreiz verspüren.

Bei trockener Haut musst Du auf ein Peeling aber nicht verzichten. Du solltest es seltener machen (Richtwert: ca. alle 2 Wochen) und ein Peeling ohne Körnung verwenden. So haben wir beispielsweise mit dem Enzympeeling von Klapp sehr gute Erfahrungen gemacht.

Es ist hochwirksam und schafft es, deine trockene Haut angenehm zu peelen. Es verzichtet dabei auf die übliche Körnung, zeigt aber trotzdem eine gute Wirkung und schützt deine trockene Haut deutlich besser.

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Welche Variante ist bei Hautunreinheiten zu empfehlen?

Gesichtsbürste oder Peeling bei Hautunreinheiten

Probleme mit Hautunreinheiten kannst Du sowohl mit Peelings als auch mit Gesichtsbürsten in den Griff bekommen. Es kommt auf deine Vorlieben an und auch darauf, welche Produkte Du anschließend noch verwenden möchtest.

Schau dir dazu doch auch gerne mal unseren Artikel zum Thema “Gesichtswasser vs. Reinigungsmilch” an. In Kombination mit einer hochwertigen Reinigungsmilch erzielst Du wunderbare Ergebnisse für deine Gesichtshaut.

Gesichtsbürsten sorgen für eine gleichmäßige porentiefe Reinigung, da sie immer denselben Druck erzeugen. Du musst aber aufpassen, dass Du deine Haut nicht irritierst und zusätzlich die Bürste häufiger reinigst. Grundsätzlich ist der Einsatz der Gesichtsbürste bei Hautunreinheiten aber kein Problem.

Du kannst mit der gleichmäßig arbeitenden Gesichtsbürste die Poren wunderbar tief reinigen und dein Hautbild so deutlich verbessern. Die Hautunreinheiten werden verringert, da Du überschüssigen Talg und Schmutzreste wirkungsvoll entfernen kannst.

Wenn Du lediglich mittelschwere Hautunreinheiten hast, macht die tägliche Anwendung der Gesichtsbürste besonders Sinn. Wenn Du eine noch intensivere Reinigung deiner Haut möchtest, kannst Du zwischendurch auch ein Peeling mit der Bürste verbinden.

 

Unsere drei Produkttipps

Im Folgenden haben wir dir drei Produkte zusammengestellt, die wir für die schonende Anwendung im Gesicht empfehlen würden.

#1: Gut und günstig: Beurer FC 45 Gesichtsbürste

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Unser Tipp #1: Beurer FC 45 Gesichtsbürste
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Als günstige und gut verarbeitete Einsteiger-Gesichtsbürste ist die rotierende Beurer Hautreinigungsbürste für die tägliche Pflege bestens geeignet. Daneben kannst Du sie auch problemlos unter der Dusche anwenden, denn sie ist wasserfest.

Auf diese Gesichtsbürste bin ich gestoßen, weil ich von Beurer auch schon einen hochwirksames Mikrodermabrasionsgerät habe. Die Geräte der Firma haben in der Regel ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis, sind gut verarbeitet und langlebig.

In der Anwendung hast Du zudem die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen zu wählen. Der Aufsatz ist dafür relativ weich, so dass Du die Anwendungsintensität am besten über die beiden Stufen steuern kannst.

Die Haut fühlt sich nach der Anwendung einfach wunderbar weich an und Du spürst sofort, dass dein Gesicht von unnötigem Ballast befreit wurde. Ein tolles Gefühl, dass sich direkt nach der Anwendung einstellt und lange anhält.

Für uns ist die günstige und gut verarbeitete Beurer FC45 der perfekte Einstieg in die Welt der Gesichtsbürsten. Sie hat keinen großen Schnickschnack, ist in ihrer Ausstattung auf das Wesentliche reduziert und bedient doch die wichtigsten Bedürfnisse deiner Gesichtshaut.

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#2: Hochwertig und funktional: Philips Visapure

Es geht aber noch eine Spur hochwertiger. Die Philips Visapure hat ein sehr solides Preis-Leistungs-Verhältnis bei den hochwertigen Gesichtsbürsten und verfügt über einen Bürstenkopf, der sowohl rotiert als auch vibriert.

Die zwei Geschwindigkeitsstufen ermöglichen es dir, die Intensität nach deinem Bedarf einzustellen. Dabei ist die Visapure Bürste zu 100% wasserfest. Du kannst sie also ohne Einschränkungen morgens unter der Dusche benutzen, um dich optimal auf deinen Tag vorzubereiten. 🙂

Aber auch die mehrfache tägliche Anwendung ist kein Problem. Die Gesichtsbürste kommt ja ursprünglich aus dem Einsatzgebiet der Make-up-Entfernung, so dass Du sie auch zusätzlich noch nach Feierabend hervorragend einsetzen kannst.

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#3: Mildes Fruchtsäurepeeling: RAU Tri-Peeling

Wenn Du hingegen sehr empfindliche und sensible Haut hast, kann es mit dem Peeling schon einmal schwer werden. Für diese Fälle gibt es das RAU Tri-Peeling, das aus Papaya und Fruchtsäuren hergestellt wird.

Es pflegt deine Haut optimal und hilft auch gegen Pigmentflecken. Weiterhin ist es als ausgewiesenes Enzympeeling (siehe oben) sehr gut geeignet, wenn Du trockene oder sehr trockene Gesichtshaut haben solltest.

Auch, wenn Du dich mit einer Gesichtsbürste nicht so richtig anfreunden kannst, aber bei deiner sensiblen Haut nicht auf eine sanfte Reinigung verzichten möchtest, findest Du im RAU Tri-Peeling eine echte Alternative.

Deine Haut wird nicht nur gepeelt, sondern erhält sofort Nährstoffe für eine schönes und sanftes Gefühl. Dabei trägt das Peeling nicht nur sanft Hautschuppen ab, sondern beinhaltet auch weißen Tee mit nachgewiesener Anti-Aging-Wirkung.

In anderen Bereichen setzen wir ebenfalls Produkte von RAU Kosmetik ein, die durchweg nur hochwertige Rohstoffe verwenden. Unser Tipp: Wenn Du es ca. 10 bis 20 Minuten einwirken lässt, spürst Du direkt die wohltuende und reinigende Wirkung.

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Fazit: was ist denn nun besser – Gesichtsbürste oder Peeling?

Das hängt in erster Linie von deinem individuellen Hauttyp, aber auch von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wenn Du zum Beispiel trockene Haut hast, dann solltest Du nur Peelings ohne Körnung oder gleich eine Gesichtsbürste verwenden.

Hast Du aber schon mal mit Hautunreinheiten zu kämpfen, dann lohnt sich die sanfte Anwendung (mit einer anfänglich geringen Geschwindigkeit) einer hochwertigen Gesichtsbürste. Die verschiedenen Aufsätze helfen dir bei der optimalen Reinigung.

Ein intensives Peeling solltest Du nicht häufiger als ein- oder zweimal pro Woche machen, wobei Du deiner Gesichtshaut mit einer Bürste täglich etwas Gutes tun kannst. Auch eine Kombination aus Gesichtsbürste und Peeling kann Sinn machen.

Das tolle befreite und zugleich schöne Gefühl, das Du nach einer Anwendung mit dem richtigen Produkt erlebst, ist jedenfalls unbezahlbar. 🙂

 

– Vorteile Gesichtsbürste –

  • Langlebig und können dir für wenig Geld lange Freude bereiten
  • Je nach Hauttyp unterschiedliche Aufsätze und Geschwindigkeiten wählbar
  • Bei trockener oder sensibler Haut die sanftere Alternative
  • Hautunreinheiten können sehr schonend bearbeitet und deine Poren nachhaltig gereinigt werden
  • Die Bürsten können leicht gereinigt werden
  • Durch ihre geringe Größe sind sie überall (z.B. auf Reisen) einsetzbar

 

– Vorteile Gesichtspeeeling –

  • Tiefgreifende Reinigung deiner Gesichtshaut
  • Spezielle Peelings für jeden Hauttyp erhältlich
  • In kleinen Dosen zu kaufen
  • Einzelne Packungen sind (auch zum Testen) günstig zu haben

Und welche Methode der Gesichtsreinigung ist aus deiner Sicht besser – Bürste oder Peeling?


Was kommt für Dich bei der Porenreinigung am ehesten in Frage?

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