Crosstrainer oder Rudergerät

Was haben die Zeiten sich doch geändert. Früher war es egal, ob du dick oder dünn, fit oder schlapp, trainiert oder untrainiert warst. Heute boomen Fitnessstudios und Fitnesskurse, Muskeln und straffe Formen haben Hochkonjunktur.

Wer da mithalten will, muss sich was überlegen. Für den, der sich nicht die Feierabende auch noch im Fitnessstudio um die Ohren schlagen will, bleibt die Frage: mit welchem Gerät halte ich mich am besten fit?

Denn die Figur soll in Form bleiben, der innere Schweinehund überwunden werden. Wer bei all den süßen Verlockungen (denen wir alle nur zu gerne nachgeben 🙂 ) fit bleiben will, der muss was tun. Auch fühlen wir uns einfach besser, wenn wir die Gelegenheit haben, uns so richtig auszupowern.

Wer sich wie ich aus Zeitgründen (oder weil das Fitnessstudio zu weit, zu teuer, zu langweilig ist) für das Training in den eigenen vier Wänden entscheidet, muss sich mit der Wahl des richtigen Trainingsgeräts auseinandersetzen.

Um dieses Thema dreht sich unser heutiger Beitrag. Dabei konzentrieren wir uns einmal auf eines der beliebtesten Geräte überhaupt, den Crosstrainer, und lassen ihn mit dem Rudergerät gegen einen unglaublich effektiven Konkurrenten antreten.

 

Was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Gerätetypen?

Crosstrainer oder Rudergerät
Wenn es um gelenkschonendes Ganzkörpertraining geht, spielt der Crosstrainer ganz vorne mit dabei.

Ein Crosstrainer ist ein sehr gutes Laufgerät, das deinen gesamten Körper beansprucht und trainiert. Dabei werden – beispielsweise im Vergleich zu einem Lauf auf Asphalt oder auch dem Laufband – die Gelenke geschont.

Die Crosstrainer erfreuen sich auch großer Beliebtheit, weil du das Training schnell und unkompliziert beginnen und durchführen kannst. Du ahmst schließlich eine alltägliche Bewegung nach und trainierst gezielt.

Ebenfalls für die allgemeine Fitness, aber auch darüber hinaus für den gezielten Muskelaufbau, eignen sich Rudergeräte. Sie stärken insbesondere Arme und Rücken, aber kommen auch deinen Beinen und deinem Po zugute. Dein Nacken und deine Brustmuskeln kommen ebenfalls nicht zu kurz.

Wenn die Haltung beim Rudertraining korrekt ist, kannst du nahezu deinen gesamten Muskelapparat schonend auf Vordermann bringen. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch, dass sowohl die Einstiegsgeräte als auch die High-End-Geräte deutlich günstiger zu haben sind als Crosstrainer.

Für die einfache Benutzung eines Crosstrainers musst du nicht viel mehr machen, als bei einem Hometrainer. Pedale einstellen, aufsteigen, den entsprechenden Computer anschalten (wenn der nicht sogar von selbst anspringt) und schon kann es losgehen.

Der Bewegungsablauf ist ähnlich dem beim Laufen oder Gehen. Arme und Beine werden – vom Gerät gestützt – vor und zurück bewegt und damit einer großer Teil des Bewegungsapparates mit einbezogen.

Die Rudermaschine hingegen kann nicht so leicht und intuitiv genutzt werden. Am besten ist es, wenn du bei den ersten Einheiten von einem Fachmann begleitet wirst. Wenn du aber jemand bist, der Trainingsabläufe leicht verinnerlicht und umsetzt, ist auch ein gutes Trainingsvideo auf Youtube völlig ausreichend.

Hast du die Funktionen, die Anwendung und die korrekte, ergonomische Körperhaltung einmal verinnerlicht, ist das Training mit der Rudermaschine ein Leichtes und macht unheimlich viel Spaß (vielleicht noch mehr als auf dem Crosstrainer 🙂 ).

Zwischenfazit #1: Rudergerät ist günstiger, aber der korrekte Bewegungsablauf darauf ist schwieriger.

 

Crosstrainer vs. Rudergerät – welche Muskelgruppen werden trainiert?

Crosstrainer oder Rudergerät
Wenn es um den Aufbau ausdauernder Muskeln geht, sollte man das Rudergerät mit in die engere Wahl nehmen.

Das Schöne an beiden Geräten ist, dass du sowohl deinen Unter- wie auch deinen Oberkörper trainieren kannst. Wenn du über die normale Fitness hinaus deine Muskeln gezielt aufbauen möchtest, ist aber sicherlich das Rudergerät die bessere Wahl.

Hier wird insbesondere deine Rumpfmuskulatur in Bauch und Rücken beansprucht und trainiert. Obwohl alle Hauptmuskelgruppen angesprochen werden, dürfte dein größter Muskelzuwachs wohl in den Oberarmen stattfinden und für ein schönes Profil sorgen.

Wenn bestimmte Muskelpartien weniger stark trainiert werden, so sind dies sicherlich die Trizepsmuskeln. Für deren Training und ein zusätzlich ausgewogeneres Bild kann man diese Partien anderweitig beanspruchen. Zu Hause kannst du sie einfach und effektiv mit Liegestützen oder Trizeps-Dips trainieren.

Obwohl ein Crosstrainer die angesprochenen Muskelpartien nicht so stark beansprucht wie eine Rudermaschine, werden doch auch Trizeps- und Brustmuskulatur durch die speziellen Bewegungen der Arme mittrainiert.

Andererseits stärkt die gleichmäßige Bewegung des ganzen Körpers auf einem Crosstrainer besonders Herz und Lunge. Gleichzeitig ist die Belastung für die Gelenke, Sehnen und Muskeln äußerst gering.

Damit ist das Training sehr sicher und auch bei Problemen und Vorerkrankungen beispielsweise im Bereich der Hüfte oder des Rückens möglich. Denn eine einseitige Belastung gibt es nicht. Es werden alle Muskelpartien etwa gleich stark belastet.

Zwischenfazit #2: Beide Geräte beanspruchen einen Großteil der Körpermuskulatur.

 

Crosstrainer oder Rudergerät – was ist besser zum Abnehmen?

Für viele von uns ist gar nicht der Muskelaufbau entscheidend, sondern die Möglichkeit, ein paar lästige Pfunde zu verlieren.

Der Crosstrainer kann damit punkten, dass er die Gelenke nicht zu sehr belastet, für eine gleichmäßige und fließende Bewegung sorgt und so zu einem Abbau von ca. 500 Kalorien in der Stunde führen kann.

Wie schon gesagt, hast du mit dem Crosstrainer die Möglichkeit, einfach mal zwischendurch aufzusteigen und loszulaufen. Du bist nicht abhängig vom Wetter, von weiten Wegstrecken oder sonstigem. Einfach drauf und los. 🙂

Auch das Rudergerät kann effektiv zum Schmelzen der Fette beitragen. Es braucht zwar etwas mehr Platz als der Crosstrainer, trainiert aber auch relativ gleichmäßig. Wenn du die Belastung richtig einstellst, bist du auch mal 400 Kalorien pro Stunde quitt.

Dazu kommt das Krafttraining. Wenn du also ein besonderes Augenmerk auf Fettabbau und Muskelaufbau legst, bist du beim Rudergerät richtig. Trotzdem funktioniert das alles natürlich nur, wenn du dich auch vernünftig ernährst und nicht mit einer Tüte Chips in der Hand auf die Maschine steigst. 🙂

Zwischenfazit #3: Beide Geräte verbrennen ordentlich Kalorien.

 

Crosstrainer vs. Rudergerät – welche Geräte sind empfehlenswert?

Jetzt schauen wir uns gemeinsam eine Auswahl der Geräte an, die für deinen Einstieg und auch für dein Training darüber hinaus empfehlenswert sind.

Das Wichtigste zuerst: Es ist das Zusammenspiel von Preis und Leistung, das einen guten Kauf ausmacht. Ein günstiger Kauf kann zu einem teuren Kauf werden. Wenn du nur auf den Preis achtest, kann es passieren, dass du das Gerät bei jeder Bewegung spürst und hörst und dann musst du noch mal Geld in die Hand nehmen.

Grundsätzlich sind ordentliche Geräte – Rudermaschinen wie Crosstrainer – in der Spanne zwischen 600 und 1.000 Euro zu haben. Wenn du ein absolutes hochwertiges Produkt mit vielen nützlichen Funktionen haben möchtest, kostet es etwas mehr.

Diese Funktionen, bei einem Crosstrainer beispielsweise die Einstellung der Neigung, der Handgriffe oder auch des Widerstandes, haben einen großen Effekt auf dein Training. Denn nicht auf jeden passen die Standardeinstellungen eines günstigen Gerätes. Und mal ehrlich: wer will schon Standard sein? 🙂

Crosstrainer vs Rudergerät
Skandika Carbon Champ ist ein Crosstrainer, der vieles richtig macht.

Da wiederum liegt ein Vorteil der Crosstrainer: Sie sind bei sehr guter Qualität gleichzeitig günstiger zu haben. Ein Beispiel: für einen exzellenten Crosstrainer wie den Skandika Carbon Champ zahlst du etwa 1.400 Euro.

Dafür hat er aber auch einiges zu bieten und ist eine klasse Trainingsmaschine. Absolut hochwertige Verarbeitung für wartungsarmen Betrieb, eine Menge vordefinierter Trainingsprogramme und ein toller und schonender Bewegungsablauf.

Unsere Meinung ist, dass – wenn es schon ein Crosstrainer sein soll – du darauf achten solltest, dass du deinem Körper kein billiges Teil zumutest. Die Gesundheit soll schließlich gefördert und nicht geschädigt werden.

Crosstrainer vs Rudergerät
Mit Massivholz-Gehäuse und Wasserwiderstand ist der WaterRower eine Klasse für sich.

Das kannst du bei den Rudergeräten etwas günstiger haben. Wir haben da das Unisex-Gerät WaterRower S4 ins Auge gefasst. Die Möglichkeiten sind atemberaubend. So kannst du dich online mit anderen Rudern vernetzen und sogar um die Wette rudern.

Die Optik ist bestechend und in jeder Umgebung ein echtes und nicht alltägliches Highlight. Es ist super platzsparend und gibt so gut wie keinen Mucks von sich. In puncto Widerstand ist sowohl für den Einsteiger als auch den Fortgeschrittenen alles dabei. Einfach super: der durch echtes Wasser erzeugte Widerstand!

Wir haben das Gerät hier seit ca. 2 Monaten im Einsatz und es funktioniert wie am ersten Tag. Dabei ist es – soweit wir das hier sagen können – praktisch wartungsfrei. Das ist wichtig, weil es ums Training und nicht um deine Fähigkeiten als Mechaniker gehen sollte.

Crosstrainer vs Rudergerät
Das Concept2 Rudergerät wird von vielen als Haupt-Konkurrent des WaterRowers gesehen.

Wenn du eher auf schlichtes Gerätedesign stehst, so kann ein Blick auf das Concept2 Indoor Rower Rudergerät nicht schaden. Es hat nicht ganz so viel drauf wie der Water Rower, der hier eingesetzte Luftwiderstand ist aber zum normalen Training ausreichend.

Der Trainingsmonitor verfügt über die üblichen Funktionen und zeigt dir über Watt, Entfernung bis hin zu Kalorienverbrauch alle wesentlichen Informationen an. Über den USB-Anschluss kannst du deine Trainingsergebnisse speichern.

Auch hier ist die WiFi-Verbindung mit deinen Geräten (Smartphone / Tablet) möglich, wobei das Rudergerät bzw. der Monitor mit dem Strom versorgt wird, den du selbst erzeugst.

Zwischenfazit #4: Bei hochqualitativen Geräten sind die Preisunterschiede zugunsten von Rudermaschinen deutlich.

Zusammenfassung unserer Empfehlungen


 

Crosstrainer oder Rudergerät – was ist denn nun besser?

Ein eindeutiges Fazit zu ziehen fällt uns schon deshalb schwer, weil es ja in erster Linie von dir selbst und deinen individuellen Zielen abhängt, was das Beste für dich ist. Möchtest du fit werden oder zusätzlich Muskelmasse aufbauen? Wie sieht dein Budget aus und wie viel Qualität kannst du dir leisten?

Crosstrainer oder Rudergerät
Ein Rudergerät muss nicht unbedingt mehr Platz einnehmen als Crosstrainer – hier am Beispiel des zusammengeklappten Concept2 Rudergeräts.

Wenn du nur hin und wieder ein bisschen Fitness machen möchtest und etwas mehr Platz in deiner Wohnung hast, ist ein Crosstrainer bestimmt die bessere Wahl. Insgesamt dürfte auch der Kreis der Leute, die den gerne nutzen, größer sein.

Rudern macht unheimlich Spaß, ist aber sehr intensiv. Deswegen und wegen des höheren Aufwands zum Trainingseinstieg sind die Rudermaschinen nicht ganz so beliebt wie die Crosstrainer. Vielleicht zu Unrecht?!

Beide Geräte haben eine wirklich ordentliche Anzahl an Programmen, die die unterschiedlichsten Übungen erlauben. Toll finde ich die neuen Möglichkeiten, sich auch online zu vernetzen und sogar die Kräfte – von zu Hause aus – zu messen. Unübertroffen!

Die etwas größere Vielseitigkeit des Crosstrainers erlaubt es dir, gezielt deine Fitness, Ausdauer, Beweglichkeit und Muskeln zu trainieren. Hier hat er einen klaren Vorteil auf seiner Seite.

Das Rudergerät umfasst ebenfalls fast den gesamten Bewegungsapparat und ist zur gezielten Stärkung von Rücken und Armen geeignet. Wenn du neben der Fitness gezielt Muskelaufbau betreiben möchtest, bist du hier garantiert richtig.

Beim Rudergerät sind zwar auch Arme und Beine mit drin und den Widerstand kann man ja auch verändern, aber, soweit ich weiß, hat man keine Bewegungsvariationsmöglichkeiten.

Zum Schluss können wir nur sagen, dass grundsätzlich beide Geräte – bei entsprechender Nutzung – das Herz-Kreislaufsystem ebenso stärken, wie die Ausdauer und die Lungenfunktion. Und das sind allemal gute Nachrichten! 🙂

Und was ist für dich besser: Crosstrainer oder Rudergerät?


Welcher Heimtrainer kommt für Dich am ehesten in Frage?

Ergebnisse anschauen


Aktuelle Top 3 Bestseller bei Rudergeräten:


9 Kommentare zu Crosstrainer oder Rudergerät?

  1. Sehr schön aufgearbeiteter und dargestellter Artikel!

    Grundlegend ist es ja so, dass ein Crosstrainer eher für die eigene Ausdauer ist und ein Rudergerät mehr für den Muskelaufbau.

    Da muss finde ich jeder für sich selber entscheiden was einem wichtiger ist.

    Dennoch: besser irgendein Sport als gar keiner 😉

    • Jeder, der mit den Armen nicht nur ein wenig Leger mitschwingt, sondern z.B. bei Wiederständen so ab 140 Watt mindestens 1 Minuten Hauptsächlich mit den Armen an den Bügeln arbeitet, wird sich wundern, wie sehr nach wenigen Einsätzen sein Rücken eine zunehmend sichtbare V-Form bekommt, und seine Arme und Brust an Kraft und Masse zulegen.

  2. Also ich finde auf jeden Fall ein Rudergerät besser denn dadurch kann man bei bedarf auch zum Muskelaufbau trainieren was beim Crosstrainer vlt. etwas schwieriger ist. Beide trainieren auf jeden Fall den ganzen Körper ziemlich gut und vor allem ausgiebig.
    Letzten Endes muss es wirklich jeder für sich wissen.

  3. Ich persönlich finde auch ein Rudergerät besser. Auf dem Crosstrainer wird es mir nach einer Zeit zu langweilig und es gibt nicht so starke Intensitätswechsel wie beim Indoor Rudern.

    Kurz gefasst: Der Crosstrainer eignet sich für die allgemeine Ausdauer besser. Das Rudergerät hingegen für die Kraftausdauer.

    Im Endeffekt ist es Geschmackssache.

    PS: Toller Artikel!

  4. Gründlich dargestellt, fachlich aber dennoch nicht ganz richtig: Rudern ist eine Beinsportart, die Bewegung ist vorwiegend eine Push- keine Pullbewegung. 60% der Bewegung wird von der Beinmuskulatur übernommen, 30% kommen aus dem Rücken durch die Pendelbewegung und die Stabilisierungsarbeit, nur 10% aus den Armen. Dass vorwiegend die Arme trainiert werden ist also falsch. Auf dem Rudergerät können auch 800 kcal und mehr pro Stunde verbrannt werden.

    • Hallo Pascal,

      in der Regel ist ein Rudergerät meist größer als ein Crosstrainer. Die Größe kann also ein Nachteil sein, wenn man in seiner Wohnung nicht zu viel Patz zur Verfügung hat.

      Auch ist das Erlernen des richtigen Bewegungsablaufes für Anfänger etwas schwieriger als bei Crosstrainer. Hörst Du dich ein bisschen um, wirst Du merken, dass viele Experten empfehlen, diese Bewegungsabläufe beim Rudern mit Hilfe eines Trainers zu erlernen. Denn falsche Bewegungen können hier ganz leicht zu Verspannungen und Schmerzen führen, die natürlich nicht sein müssen.

      Auch auf die richtige Körperhaltung solltest Du unbedingt achten. Ist diese falsch, so kann das für deinen Rücken sehr belastend sein.

      Beispielsweise solltest Du darauf achten, deine Beine nie ganz durchzustrecken. Das bedeutet, sie sollten immer etwas gebeugt sein.

      Viele neigen zudem beim Rudern dazu, den Rücken rund zu machen. Achte also auf deinen Rücken. Dieser sollte stets gerade sein.

      Des Weiteren sollte das eingestellte Arbeitsgewicht nicht zu hoch sein. Und denke daran, Du bewegst das Gewicht mit der Kraft deiner Arme, vermeide es unbedingt, mit deinem Körper Schwung zu holen.

      Der Bewegungsablauf kann auf Dauer zudem etwas monoton sein. Wer sehr gerne Abwechslung mag, könnte hier leider schnell Langeweile empfinden.

      Wir empfehlen deshalb, die sportliche Tätigkeit mit Musik zu verbinden. Der Rhythmus hilft dir, deine Ruder-Bewegungen gleichmäßig und im Takt der Musik auszuführen. So hast Du gleichzeitig etwas Unterhaltung und auch Spaß.

      Wem das noch nicht genug ist, der könnte nebenher Fernsehen schauen, jedoch besteht hier wiederum die Gefahr der zu starken Ablenkung.

      Viele Grüße
      Dein Was-Ist-Besser Team

    • Hallo Marc,

      meist lässt sich bei günstigeren Geräten der Widerstand nur bis zu einem gewissen Grad erhöhen, sodass das Gerät für geübtere Sportler irgendwann nicht mehr ausreicht und das Gerät so an die Grenzen seiner Anwendung kommt.

      Auch ist häufig das Benutzergewicht eingeschränkt. So liegt beispielsweise das Benutzergewicht des Rudergerätes Spokey Remus, ein günstigeres Modell, das im Kaufland erworben werden konnte, bei 120 kg. Wer mehr wiegt, muss sich nach einer anderen Alternative umschauen.

      Dies sind nur zwei Gründe, warum günstigere Geräte für wenig Geld angeboten werden können. Sie haben zudem meist auch weniger Funktionen. So kann es bei günstigeren Geräten schon vorkommen, dass die Einstellungen, die getätigt werden müssen, nicht immer auf die Maße des Nutzers passen. Vor allem, wenn der Nutzer nicht der Standardnorm entspricht.

      Praktisch heißt es, dass Du bei günstigeren Rudergerät-Modellen immer zuerst darauf achten solltest, dass deine Körperhaltung in der Anwendung gesund bleibt und deine Bewegungsabläufe nicht abrupt sind.

      Willst Du ganz auf Nummer sichergehen, lässt Du einen Trainer bei der Ausführung der Bewegung zuschauen. Er kann dir zudem vielleicht auch noch genauer beantworten, worauf Du beim Kauf eines Rudergerätes achten solltest.

      Viele Grüße
      Dein Was-Ist-Besser Team

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert