Meridol oder Listerine

Meridol oder Listerine – welche Mundspülung ist besser?

Die Mundraum-Hygiene wirkt sich auf die allgemeine Gesundheit des gesamten Organismus aus. Hat man Krankheiten am Zahnfleisch oder an den Zähnen, verbreitet sich das nämlich schnell im ganzen Körper und Unwohlsein macht sich breit.

Deshalb ist es so wichtig, sich regelmäßig die Zähne zu putzen. Doch es gibt Stellen, wo selbst die beste Zahnbürste nicht hinkommt. Damit sich dort keine schädlichen Bakterien sammeln, gibt es Mundspülungen. Diese erreichen selbst enge Zahnzwischenräume und sorgen für einen insgesamt gesunden Mundraum.

Zu den beliebtesten Marken gehören Listerine und Meridol. In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede der beiden Produkte ein und zeigen, welche Vorteile sie bieten.

 

Welche Produkte schauen wir uns an?

Die Meridol-Mundspülung kommt in einem Doppelpack: Hier sind 2 Flaschen mit je 400 ml Inhalt enthalten.

Die Mundspülung von Meridol bietet eine spezielle 2-fach Wirkformel. Sie soll eine besonders langanhaltende antibakterielle Wirkung aufweisen. Die aktiven Inhaltsstoffe Zinnfluorid und Aminfluorid verteilen sich im Mund und neutralisieren Bakterien. Das soll die Bildung von Plaque auf lange Sicht hemmen.

Der Geschmack ist angenehm und nicht zu scharf. Das liegt wohl teilweise auch daran, dass die Formel keinen Alkohol enthält.

Das Produkt ist für den täglichen Gebrauch gedacht. Vorbeugender Schutz vor Parodontitis, Karies, Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischrückgang und Zahnfleischbluten soll damit gewährleistet sein. Hierzu soll es zweimal täglich – einmal morgens und einmal abends – angewendet werden.

Durch Verwendung der Mundspülung von Listerine sollen die nach dem Zähneputzen verbliebene Bakterien im Mundraum angegriffen und getötet werden. Das soll auch das Risiko auf Plaque und Krankheiten im Mundraum mindern.

Auch Zahnbelag wird reduziert, der die Hauptursache für Entzündungen im Bereich des Zahnfleisches darstellt. Die Mundspülung kann sich somit positiv auf die Zahn- sowie auf die Zahnfleischgesundheit auswirken.

Zu den Inhaltsstoffen zählen ätherische Öle und Fluorid. Mit einem frischen Geschmack ist die Mundspülung besonders angenehm. Mundgeruch kann damit bekämpft werden.

Es ist laut Hersteller klinisch geprüft, dass das Produkt antibakteriell wirkt und damit die Mundflora in der Balance hält.

Die Listerine-Mundspülung wird ebenfalls zweimal täglich zur Anwendung empfohlen. Dazu werden morgens und abends je 20 ml eingesetzt. Der Lieferumfang bietet zwei Flaschen, welche jeweils 600 ml enthalten.

Was sind die Unterschiede zwischen Meridol und Listerine?

Unterschiede in der Formulierung und im Geschmack
Das Ziel und der Effekt von Meridol und Listerine sind die gleichen. Beide Produkte möchten die Bakterien im Mundraum reduzieren und so Krankheiten und Beschwerden vorbeugen.

Das schaffen sie auch dank ihrer Zusammensetzung. Doch darin besteht auch der erste Unterschied: Während Listerine Alkohol enthält, verzichtet Meridol darauf.

Auch der Geschmack der beiden Produkte ist unterschiedlich:

  • Listerine wird oft als besonders erfrischend, aber auch recht scharf wahrgenommen.
  • Meridol hingegen schmeckt zwar ebenfalls frisch, aber die gewisse Schärfe fehlt.

Meridol enthält Zinnfluorid, Listerine nur Fluorid
In der Inhaltsstoffliste der Mundspülung von Meridol sind sowohl Zinnfluorid als auch Aminfluorid angegeben. Damit kann das Produkt einen 2-fachen Effekt bewirken.

Bei der Mundspülung von Listerine hingegen ist einfach nur „Fluorid“ aufgelistet.

Listerine ist etwas günstiger
Im aktuellen Preisvergleich liegt Listerine knapp 10% unter dem Preis des Konkurrenzprodukts.

 

Fazit: was ist denn nun besser – Meridol oder Listerine?

Hinsichtlich des Geschmacks und der Inhaltsstoffe ist Meridol das Produkt, das für die meisten wohl als insgesamt „neutraler“ empfunden wird. Der Geschmack ist nicht so scharf wie der von Listerine und in der Formel ist auch kein Alkohol enthalten.

Wer also empfindlich ist oder eine Mundspülung für die Schwangerschaft oder gar ein Kind sucht, ist mit der Meridol-Mundspülung womöglich besser beraten.

Und wie steht es um die Leistung? Tatsächlich erfüllen beide Mundspülungen ihren Zweck in vollem Maße: Sie reduzieren die Bakterien im Mundraum und sorgen für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch. Damit können sie Krankheiten reduzieren.

Meridol setzt allerdings auf eine 2-fach Wirkung, welche bei Listerine fehlt. Auch aus diesem Grund wird häufig zu der Mundspülung von Meridol gegriffen.

 

– Vorteile Meridol –

  • Die Formel enthält keinen Alkohol.
  • Mit Amin- und Zinnfluorid soll eine 2-fache Wirkung erreicht werden.
  • Das Produkt hat einen milderen Geschmack.

 

– Vorteile Listerine –

  • Laut Hersteller ist die Wirkung klinisch geprüft.
  • Die Formel enthält ätherische Öle.
  • Das Produkt hat einen besonders frischen Geschmack.
  • Die Mundspülung ist aktuell rund 10% günstiger in der Anschaffung.

Und welche Mundspülung ist für Dich besser: Meridol oder Listerine?


Welche Mundspülung kommt für Dich am ehesten in Frage?

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