Tigerbox oder Kekz

Tigerbox oder Kekz – welche Hörbox für Kinder ist besser?

Hörbücher und Musik erfreuen sich bei vielen Kindern großer Beliebtheit. Sie sind spannend zum Mitfiebern, rhythmisch zum Mittanzen oder ganz einfach lustig als Unterhaltung. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Systeme, die das Anhören von Audio-Dateien ermöglichen.

Zwei davon sind die Tigerbox und Kekz. Beide Plattformen sind bei Eltern und Kindern sehr beliebt – doch worin bestehen ihre Unterschiede? Und was zeichnet die jeweiligen Systeme aus?

Dieser Artikel stellt die Tigerbox den Kekz-Kopfhörern gegenüber. Hier erfährst Du alles über die Vorteile, Merkmale und weitere wissenswerte Informationen zu den beiden Audio-Systemen.

 

Welche Produkte schauen wir uns an?

Die Tigerbox ist eine kleine Box, die im Kinderzimmer aufgestellt werden kann. Mithilfe eines Tigertickets oder einer Tigercard können Audio-Dateien abgespielt werden. Dazu wird die Verbindung mit dem WLAN benötigt sowie eine App.

Meist sind es die Eltern, die durch die Titel scrollen, da es nicht Kindern jeden Alters möglich ist, die Tigerbox zu bedienen. Nachdem die Titel ausgewählt wurden, kann das Gerät vom WLAN getrennt werden.

Über ihr Smartphone haben Eltern die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen. Das ermöglicht ein höheres Maß an Kontrolle über die Audio-Box. Die Auswahl an Audio-Erlebnissen ist vielfältig und reicht von Hörbüchern bis hin zu Musik.

Eine sogenannte Wildcard können Eltern sogar mit eigenen Audio-Dateien bespielen. So können sie selbst entscheiden, was sich das Kind anhört.

Bei Kekz handelt es sich um spezielle Kopfhörer für Kinder. Diese sind so eingestellt, dass eine maximale Lautstärke von 85 dB nicht überschritten werden kann. Das ermöglich ein Hören, das das Gehör des Kindes nicht beeinträchtigt. Zu lautes Hören kann nämlich schädlich für den Nachwuchs sein.

Die Kopfhörer verfügen an der Außenseite über große Knöpfe, die das Kind selbst betätigen kann. So kann es selbstständig vor- und zurückspulen oder die Wiedergabe starten und stoppen. Die Eltern werden für die Bedienung meist gar nicht gebraucht, da sie sehr einfach funktioniert.

Das Audio-Angebot ist bei Kekz sehr umfangreich. Mithilfe eines kleinen NFC-Chips, der mittels Magneten an der Außenseite des Kopfhörers angebracht wird, können Hörbücher und Musik abgespielt werden. Somit ist das Gerät sehr platzsparend und kann einfach transportiert und aufbewahrt werden.

 

Was sind die Unterschiede zwischen Tigerbox und Kekz?

Tigerbox vs Kekz Bedienung

Während die Tigerbox für den Gebrauch zu Hause gedacht ist, können Kopfhörer von Kekz unterwegs genutzt werden. Sie sind wesentlich kleiner und daher handlicher. Allerdings können die Kopfhörer nicht verwendet werden, um eine Audio-Datei laut, zum Beispiel für mehrere Kinder, abzuspielen. Hier stellt die Tigerbox eine bessere Wahl dar.

Anders als die Kekzhörer, verfügt die Tigerbox über ein Display. Hier werden die Audio-Dateien ausgewählt. Nicht allen Eltern ist es recht, ein weiteres Gerät mit einem Display ins Haus zu holen. Immerhin werden Kinder schier magisch von ihnen angezogen, obwohl sie ihnen eigentlich gar nicht guttun.

Beide Systeme lassen sich über eine App von den Eltern einstellen und kontrollieren. So haben Erziehungsberechtigte immer den Überblick über den Konsum ihrer Kinder und können überwachen, welche Hörbücher oder Musik angehört werden.

Aus preislicher Sicht ist der Kekz-Kopfhörer aktuell etwa 30% günstiger als die Tigerbox. Das ist schon ein wesentlicher Preisunterschied und ein Pluspunkt für das Kekz-System.

Bei den Einzeltiteln ist ein Preisvergleich hingegen nicht ohne weiteres möglich, da die Preismodelle unterschiedlich sind. Während man bei der Tigerbox einen zeitlich befristeten Zugang zu der Internet-Bibliothek erwirbt, kauft man beim Kekz-System einzelne Titel.

 

– Vorteile Tigerbox –

  • Auditives Erlebnis im ganzen Kinderzimmer
  • Breite Auswahl an Audio-Dateien
  • Platzsparende Verwendung von Tigertickets bzw. -cards
  •  

    – Vorteile Kekz –

    • Einfache Unterhaltung für unterwegs
    • Schutz durch voreingestellte Maximallautstärke
    • Platzsparend und preisgünstig

     

    Fazit: was ist denn nun besser – Tigerbox oder Kekz?

    Während die Tigerbox vorwiegend zu Hause genutzt wird, ist Kekz die ideale Lösung für unterwegs. Somit ist kein wirklicher Vergleich zwischen den beiden Systemen möglich. Je nach Einsatzbereich mag das eine Produkt besser geeignet sein als das andere.

    So ist die Tigerbox eine willkommene Lösung für alle, die laut im Kinderzimmer Musik oder Hörspiele hören möchten. Kekzhörer hingegen beschäftigen nur das Kind, sodass es rein über Kopfhörer an einer Geschichte teilhaben kann. Für Ausflüge und Fahrten mit dem Auto kann Kekz also ziemlich praktisch sein.

    Die Auswahl an Audio-Dateien ist bei beiden Systemen sehr groß. So ist eine bunte Vielfalt gegeben. Allerdings kommt es bei der Tigerbox oftmals zu Abbrüchen, die durch die Eltern behoben werden müssen.

    Die Kekzhörer hingegen laufen nicht nur reibungsloser, sondern lassen sich auch einfacher durch das Kind selbst bedienen.

    Und welche Hörbox ist für Dich besser: Tigerbox oder Kekz?


    Welche Kinder-Hörbox kommt für Dich am ehesten in Frage?

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