Eine gute Gaming-Tastatur muss ein gutes Tipp- und Gaming-Gefühl mit schnellen Tastenanschlägen bieten. Gefragt sind ein angenehmes haptisches Feedback und eine bequeme Handballenauflage, wenn es darum geht, bei einer längeren Spiele-Session Spaß zu haben.
Wir nehmen heute die beiden kabellosen Gaming-Tastaturen Corsair K100 Air und Razer DeathStalker V2 Pro genauer unter die Lupe.
Beide Modelle sind in der Gaming-Szene sehr beliebt. Doch wie sieht es in Sachen Langlebigkeit, Tastenanschlagsgeschwindigkeit, Konnektivität und Akkulaufzeit aus?
Welche Produkte schauen wir uns an?
Die Razer DeathStalker V2 Pro ist eine ultradünne mechanische Gaming-Tastatur, die durch ihre flachen optischen Switches für schnelle Tastenanschläge sorgt. Durch die neuen Switches mit einem kürzeren Tastenhub und einer Lebensdauer von 70 Millionen Tastenanschlägen verspricht sie langanhaltende Performance.
- Gute Konnektivität durch 2,4-GHz-Verbindung für latenzfreies Gaming
- 3 Geräte über Bluetooth koppelbar
- Lineare Schalter
- Lange Akku-Laufzeit von rund 40 Stunden
- Sehr flaches Gehäuse mit robuster Aluminium-Oberfläche
- Lasergravierte Tastenkappen mit Beschichtung
- Ergonomischer Komfort für langes Spielen
- Sehr helle RGB-Beleuchtung
- Misst 26,5 mm an der dicksten Stelle und wiegt 776,5 g
Die Tastatur ist aus einer oberen Platte mit Aluminiumlegierung und einer unteren Platte aus Kunststoff gebaut. Die linearen Schalter der Razer DeathStalker V2 Pro sind mit ABS-Tastenkappen bedeckt. Auch die RGB-Beleuchtung von Razer kann individuell angepasst werden.
Auch die ultradünne und optisch ansprechende Corsair K100 überzeugt viele Kenner. An der schmalsten Stelle misst sie gerade einmal 11 mm, an der dicksten 17 mm. Diese Gaming-Tastatur bietet viele nützliche Funktionen und eine sehr solide Performance, allerdings ist sie aktuell auch rund 20% teurer als die Razer.
- Außerordentlich dünne, elegante Tastatur mit gebürstetem Aluminium-Rahmen
- Taktile Schalter von Cherry
- Schnelle kabellose sowie kabelgebundene Verbindung mit 3 Optionen
- Kabelloses Multi-Tasking mit schnellem Umschalten zwischen kabellosen Verbindungen
- Ultra Low Profile-Tastenschalter mit sehr kurzem 0,8-mm-Betätigungsabstand
- Reaktionsschnelles Gaming möglich
- Langlebiger Wireless-Akku mit 50 Stunden Akkulaufzeit bei Tastaturbeleuchtung und bis zu 200 Stunden Akku ohne Beleuchtung
- Beleuchtung ist über eine App programmierbar und anpassbar
Die flachen Tastenkappen der Corsair K100 Air haben eine angenehme Größe und eignen sich auch für Personen mit relativ großen Händen.
Die Tastenkappen sind leicht nach innen abgerundet, um ein Abrutschen der Finger zu verhindern und sicherzustellen, dass die Finger gut aufliegen.
Was sind die Gemeinsamkeiten der beiden Modelle?
Nicht jeder ist unbedingt ein Fan von drahtlosen Geräten und viele argumentieren, dass eine kabelgebundene Tastatur immer eine ruckelfreie Verbindung gewährleistet und die schnurlose Tastatur diesem Anspruch nicht gerecht werden kann.
Allerdings gelten diese Ansichten mittlerweile als überholt, denn die verzögerungsfreie Performance steht und fällt häufig mit den Qualitätsstandards bestimmter Hersteller.
Und besonders die beiden Hersteller Razer und Corsair haben sich im Bereich Gaming einen Namen gemacht und konnten viele Nutzer durch eine störungsfreie drahtlose Konnektivität für sich gewinnen.
Beide betrachteten Tastatur-Modelle überzeugen in folgenden Disziplinen:
- Gute ruckelfreie Konnektivität trotz kabelloser Verbindung
- Anpassbare RGB-Beleuchtung
- Schnelle Tastenanschläge
- Ansprechendes optisches Design
- Ergonomischer Komfort
- Solide Verarbeitung
Was sind die Unterschiede zwischen den beiden Tastaturen?
Die beiden Modelle unterscheiden sich vor allem bei folgenden Aspekten:
- Die Akkulaufzeit der Corsair K100 ist mit 50 bis 200 Stunden um beachtlich länger als bei der Razer.
- Die Schalter von Razer und Corsair sind beide schnell, fühlen sich aber etwas unterschiedlich an.
- Die Razer DeathStalker verfügt über lineare Schalter, die einen Betätigungsabstand von 1,2 mm, eine Betätigungskraft von 45 g und einen Tastenhub von 2,8 mm haben. Die Corsair K100 verfügt über taktile Schalter von Cherry, flache, mechanische Schalter, die einen Betätigungsabstand von 0,8 mm, eine Betätigungskraft von 66 g und einen Tastenhub von 1,8 mm haben.
- Die Corsair hat ein schlankeres, leichteres Design als die Razer und überzeugt mit ultradünnen 17 mm.
- Die Razer kann mit einer helleren anpassbaren Beleuchtung punkten.
- Die Konnektivitätsoptionen der Razer DeathStalker sind etwas besser.
- Die Razer verfügt über vollständig programmierbare Tasten, was die Corsair auch bietet. Darüber hinaus hat sie aber auch dedizierte Medientasten und Hotkeys.
- Die Corsair hat kurze Reaktionswege und eine sehr schnelle Abfragerate von 8.000 Hz bei USB-Verbindung und 2.000 Hz bei der drahtlosen Verbindung. Die DeathStalker hat zwar schnelle und leise Tasten, erreicht aber nur eine halb so hohe Abfragerate von 1.000 Hz.
- Die DeathStalker ist derzeit rund 30% günstiger in der Anschaffung, verglichen mit dem Konkurrenzprodukt.
Fazit: was ist denn nun besser – Razer oder Corsair?
Welche Gaming-Tastatur für dich die bessere ist, hängt in erster Linie von deinen Gaming-Prioritäten ab:
- Beide Modelle ermöglichen ein schnelles, ruckelfreies Spielen mit einer guten Abfragerate von 1.000 bzw. 2.000 Hz.
- Die Corsair K100 hat ein ansprechendes, schlankes Design und eine lange Akkuleistung von etwa 50 Stunden mit Beleuchtung und rund 200 Stunden ohne Beleuchtung.
- Demgegenüber überzeugt die DeathStalker von Razer die User durch ihre hellere RGB-Beleuchtung und sehr schnelle, leise Tasten.
- Dafür steht bei der K100 wiederum das angenehmere haptische Gefühl der taktilen Tasten von Cherry, das viele Spieler bevorzugen.
- Im Hinblick auf die Anschaffungskosten hat die Corsair K100 einen stolzen Preis, den nicht jeder Nutzer zahlen möchte.
- Mit Sicherheit überzeugt die Corsair K100 durch eine gute Performance, ein schickes Design und eine beachtliche Akkuleistung. Einige Gamer bevorzugen mit der Razer DeathStalker V2 Pro hingegen eine kostengünstigere, aber dennoch leistungsstarke Alternative.
– Vorteile Corsair K100 –
- Lange Akkulaufzeit mit und ohne Beleuchtung
- Ultradünnes, leichtes Design
- Vollständig programmierbare Tasten mit Multifunktionstasten und Hotkeys
- Schnelle Abfragerate von 2.000 Hz bei drahtloser Verbindung
- Taktile Schalter von Cherry MX
– Vorteile Razer DeathStalker V2 Pro –
- Hellere anpassbare RGB-Beleuchtung
- Spürbar günstiger in der Anschaffung
- Leise und lineare Schalter
Und welche Gaming-Tastatur ist für Dich besser: Corsair oder Razer?
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