Körperöl oder Bodylotion

Wenn Du deinem Körper und deiner Haut etwas Gutes tun willst, kommst Du um eine hochwertige Pflege nicht herum. Schöne und seidig sanfte Haut sieht nicht nur toll aus und fühlt sich gut an, sondern ist gleichzeitig auch Balsam für deine Seele. 🙂

Die Frage ist, welche die richtige Pflege für deinen individuellen Hauttyp ist. Die Bedeutung passender Hautpflege ist dabei sehr groß. Unsere Haut ist ständigem Stress, trockener Raumluft, Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt und braucht deshalb dringend ihre Erholung.

Was ist also die richtige, gesunde Pflege für deine Haut? Eignet sich für dich eher ein reichhaltiges Körperöl oder eine Bodylotion? Und wo liegen die Vor- und Nachteile dieser beiden Produkte?

Lass uns bitte den Antworten zu diesen und weiteren Fragen rund um die optimale Hautpflege gemeinsam auf den Grund gehen. 🙂

 

Was ist der Unterschied zwischen Körperöl und Bodylotion?

#1: Körperöl

Gute Öle haben aufgrund ihres Aufbaus die angenehme Eigenschaft, Flüssigkeit in deiner Haut einzuschließen und dir so ein lange anhaltendes und gutes Gefühl der Geschmeidigkeit zu geben.

Besonders gut geeignet sind reine Pflanzenöle, die auf natürliche Weise mit deiner Haut harmonieren und deine hauteigene Barriere in ihrer Schutzfunktion unterstützen.

Gerade deshalb hat die Beliebtheit der Öle in jüngerer Vergangenheit stark zugenommen. Dabei werden häufig hochwertiges Rosenöl für den Körper, Arganöl für Haare und Haut sowie Mandelöl für die Gesichtspartie verwendet.

Kürzlich hat Stiftung Warentest sich einige dieser Öle angesehen. Getestet wurde, wie gut die Öle die hauteigene Feuchtigkeit verbessern. Das ist gerade im Winter sinnvoll, da deine Haut dann besonders beansprucht wird.

Einen solcher Tests konnte dieses organische Arganöl für sich entscheiden.

Das kalt gepresste Naturprodukt besteht zu 100% aus biologischen Inhaltsstoffen und ist – im Gegensatz zu manch anderem Arganöl – geruchsneutral.

Persönlich finde ich, dass es ähnlich gute Produkte gibt, die zudem deutlich besser riechen. Aber das ist wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks. Zu den weiteren Eigenschaften natürlicher Öle kommen wir gleich.

 

#2: Bodylotion

Wer relativ häufig duscht, muss durch das heiße Wasser und bestimmte Bestandteile im Duschgel damit rechnen, dass seine Haut schnell austrocknet. Um die natürliche Hautbalance wieder herzustellen, bietet sich eine gute Bodylotion an.

Eine feuchtigkeitsspendende Lotion schützt deine Haut, riecht gut und Du tust so etwas für deine Hautgesundheit. Im Gegensatz zu Ölen bestehen Lotions zu einem Großteil aus Wasser und sind daher gerade im Sommer besonders gut für dich geeignet.

Eine Bodylotion beinhaltet Pflegestoffe, die deine Haut mit der Feuchtigkeit und den Nährstoffen versorgen, die sie braucht. Wenn Du möchtest, kannst Du dich auch für eine Lotion mit zusätzlichen Inhalten wie Aloe Vera oder hautstraffenden Substanzen entscheiden.

Dabei muss eine gute Lotion nicht nur deine Haut pflegen, sondern sich auch leicht verteilen lassen, schnell einziehen und darf keinen klebrigen Film hinterlassen.

Ein schönes Beispiel für eine gute Allround-Bodylotion ist die Biotherm Baume Corps.

Sie riecht wunderbar fruchtig, aber gleichzeitig nicht aufdringlich. Wenn Du also gerne leichten Pfirsichduft magst und eine einfach zu verteilende Bodylotion suchst, solltest Du sie dir einmal anschauen.

 

Was zieht schneller ein?

Öl oder Lotion

Ein gutes Öl oder eine gute Bodylotion erkennst Du auch daran, wie problemlos Du sie in deinem Alltag anwenden kannst. Es macht keinen Sinn, ein teures Produkt zu kaufen, das dann eine Ewigkeit braucht, bis es eingezogen ist und es für dich im Programm weitergehen kann.

Hier haben Lotions klare Vorteile. Aufgrund ihres geringeren Fettgehaltes ziehen sie schneller ein und hinterlassen keinen Film auf deiner Haut. Das kann bei bestimmten Ölen schon einmal anders aussehen.

So sind Gesichtsöle dafür bekannt, dass sie sich – aus gutem Grund – wie ein Schutzfilm über deine Hautoberfläche legen. Sie sind deutlich reichhaltiger als Lotions, weil sie eine andere Funktion für deine Haut erfüllen.

Unser Tipp bei der Anwendung von Ölen:
Öle ziehen generell nicht so schnell ein wie Lotions. Wenn Du das Öl nach dem Duschen direkt in deine noch feuchte Haut einmassierst, erzielst Du ein viel schnelleres und besseres Ergebnis. Bei völlig trockener Haut kann es dir ansonsten auch bei leichten Ölen passieren, dass ein Film zurückbleibt.

 

Was eignet sich besser bei trockener Haut?

Öl oder Bodylotion bei trockener Haut

Trockene Haut lässt Öl also schlechter einziehen. Aber sind Öle grundsätzlich weniger sinnvoll bei trockener Haut als Lotions? Nein, im Gegenteil. Viele Öle wirken stark rückfettend, was der trockenen Haut besonders gut tut.

So kannst Du Beauty-Öle mit dieser Eigenschaft sehr gut und einfach in die Hornbarriere deiner Haut einarbeiten. Dort muss sie auch hin, wenn Du mehr Feuchtigkeit in deine Haut oder deine Haare transportieren möchtest.

Eine Lotion ist wegen ihrer leichteren Zusammensetzung eher für normale Haut geeignet. Dort kann sie am besten ihre Wirkung entfalten. Also: wenn Du trockene Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützen willst, solltest Du am besten ein hochwertiges Öl benutzen.

 

Was ist besser für die Anwendung im Gesicht?

Öl oder Lotion im Gesicht

Wir wissen nun, was bei trockener Haut zu tun ist und welche Produkte am schnellsten einziehen. Was aber ist für die Anwendung in deinem Gesicht am besten geeignet? Da sich deine Gesichts- von deiner Körperhaut unterscheidet, solltest Du sie auch unterschiedlich behandeln.

Natürlich wäre ein einziges hochwertiges Produkt für den gesamten Körper am praktischsten. An einem einfachen Beispiel lässt sich erläutern, warum das nicht geht: Wenn Du eine für deinen Körper gut geeignete reichhaltige Pflege auch im Gesicht anwendest, so kann das zu Hautunreinheiten führen.

Deine Hände beispielsweise benötigen, besonders in der kalten Jahreszeit, neben Feuchtigkeit auch Fett. Doch aufgetragen im Gesicht kann es die Poren verstopfen und so nicht den gewünschten oder sogar einen nachteiligen Effekt haben.

Wenn Du jedoch das Gefühl hast, dass Öle und Lotions für eine Anwendung in deinem Gesicht eine zu zähe Konsistenz haben, gibt es gute Alternativen.

Spezielle Gesichtscremes, die besonders leicht sind und schnell einziehen, sind da gut geeignet. Zu einer leichten und trotzdem gut pflegenden Creme rate ich schon deshalb, weil Du damit keine Probleme mit deinem Hautbild bekommst.

Mit gefällt die MSM Gelcreme Sensitive gut, da sie auch eine leichte Anti-Aging-Wirkung hat. So kannst Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. 🙂

Sie ist im Grunde für alle Hauttypen geeignet, ist komplett vegan und verwendet keine Silikone.

Ein Tipp: Wenn Du dich für das Thema „Anti-Aging“ interessierst, dann schau doch mal auf unserem Beitrag “Hyaluron oder Kollagen” vorbei.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Kern unseres Beitrages über Körperöle und Bodylotions. Im Laufe der Jahre haben wir bereits eine Vielzahl an Produkten ausprobiert und dabei unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Damit Du von unseren Erfahrungen profitieren kannst, haben wir für dich drei empfehlenswerte Produkte aufgeführt. Dadurch bleibt dir ein Großteil der Eigenrecherche zu Hautpflegeprodukten erspart und Du kannst die Zeit für andere, angenehmere Dinge nutzen. 🙂

Achte aber bitte immer drauf, welches Produkt zu deinem individuellen Hauttyp passt. Auch haben die Öle und Lotions häufig verschiedene Anwendungsbereiche. Das ist wichtig, damit Du dein Wunschergebnis zuverlässig erzielen kannst.

 

Empfehlenswerte Hautpflegeprodukte bei Beauty-Ölen und Lotionen

Tipp #1: Der Hautpflege-Allrounder: Yves Rocher Tiaré-Öl

Ein unglaublich vielseitiges Produkt. Du kannst das traditionelle Tiaré-Öl von Yves Rocher sowohl als seidig schimmernde Hautpflege als auch als eine besondere Kur für deine Haare verwenden.

Das so genannte Monoi-Öl (was in der Sprache der Einheimischen Tahitis „duftendes Öl“ bedeutet) ist eine wunderbar duftende Kombination aus den vor Tagesanbruch gepflückten Blüten der Tiare und frischem Kokosnussöl.

Der Tiaré-Extrakt versorgt deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, macht sie so sehr zart und kann sogar zur Massage verwendet werden. Als Haarkur sorgt er dafür, dass dein Haar bis in die Spitzen gepflegt wird.

Der angenehme Duft hält für mehrere Stunden an, wobei das Produkt sehr ergiebig ist und Du bereits mit kleinen Mengen große Effekte erzielen kannst. Zudem enthält es keine Parabene und wurde von Öko-Test als „sehr gut“ eingestuft.

 

Tipp #2: Natürliche Hautpflege pur: biologisches Arganöl von Naissance

Eines unserer absoluten Lieblingsprodukte. Das organische Arganöl von Naissance erfüllt gleich mehrere Zwecke. Neben dem Spenden von Feuchtigkeit fördert es deine Durchblutung (wichtig für dein Bindegewebe) und regeneriert zudem deine Haut.

Dass Arganöl zu den wertvollsten Ölen der Welt gehört, merkt man bei diesem Produkt sofort. Es zieht schnell ein, festigt deine Haut und soll auch bei Hautunreinheiten oder Veränderungen der Haut wie Neurodermitis helfen.

Somit ist es auch für besonders trockene Haut und sogar für Allergiker geeignet. Es ist sehr gut verträglich und verbessert das Hautbild. Wenn Du möchtest, kannst Du es auch beim Duschen für deine Haare verwenden.

Für mich ist es immer ein besonderes Plus, wenn Produkte frei von Chemie sind. Das ist bei diesem Produkt der Fall. Seine reichhaltige Konsistenz hilft zudem beispielsweise auch dabei, deine Nagelhaut in der kalten Jahreszeit vor Rissen zu schützen.

 

Tipp #3: Leichte Bodylotion für weiche Haut: Biotherm Lait Corporel

Die leichte und hochwertige Bodylotion Biotherm Lait Corporel ist eine feuchtigkeitsspendende Körpermilch. Sie zieht besonders schnell ein und sorgt für ein absolut angenehmes Gefühl auf deiner Haut.

Der Duft liegt zwischen frischer Zitrusfrucht und Aprikose. Dabei lässt die Bodylotion deine Haut den ganzen Tag über sanft schimmern. Besonders schön: eine Packung reicht für viele Monate aus.

Wenn Du also dein Hautbild mit einer hochwertigen Bodylotion verfeinern und glätten und gleichzeitig die natürliche Hautbarriere unterstützen möchtest, dann bist Du hier goldrichtig. Zudem kannst Du bei regelmäßiger Anwendung auch die Elastizität deiner Haut positiv beeinflussen.

 

Fazit: was ist denn nun besser – Körperöl oder Bodylotion?

  • Das kommt auf deinen individuellen Hauttyp ebenso an wie auf deine persönlichen Vorlieben. Meiner Erfahrung nach sind Körperöle eher für trockene Haut geeignet, während Du bei einer normalen bis fettigen Haut mit einer Bodylotion besser fährst.
  • Bei natürlichen Körperölen ist die Zusammensetzung deutlich einfacher, da sie zu einem großem Teil Wasser enthalten. Doch auch die Öle können je nach deinem individuellen Hauttyp und der Anwendungsintensität unterschiedlich wirken.
  • Gut gepflegte Haut sieht nicht nur besonders schön aus und unterstreicht deine Persönlichkeit, sondern schützt dich auch vor äußeren Einflüssen. Achte hier in puncto „Anti-Aging“ auch darauf, dass deine Haut sich im Laufe der Jahre verändert.
  • Während junge Haut eher dazu neigt, fettig zu sein, nimmt die Trockenheit mit den Jahren zu. Wenn Du Fältchen auf Grund von Trockenheit deiner Haut vermeiden möchtest, benötigst Du umso mehr Feuchtigkeit, je älter Du wirst.
  • Wenn Du aber deine Haut regelmäßig mit hochwertigen Produkten pflegst, kannst Du nicht nur der Faltenbildung effektiv entgegenwirken, sondern sogar den natürlichen Alterungsprozess verlangsamen.

Und was ist aus deiner Sicht besser – Lotionen oder Beautyöle?


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