Pampers oder Babydream

Windeln sind in den ersten Monaten und Lebensjahren eines Babys ein wichtiger und alltäglicher Begleiter. Umso bedeutender ist es, dass man sich für die richtigen Windeln entscheidet, die dem Baby gut passen und einen sicheren und angenehmen Schutz bieten.

Zwei beliebte Marken, wenn es um hochwertige Windeln geht, sind Pampers und Babydream. Ihre Produkte lassen sich gut bezüglich der Hautverträglichkeit, Passform und Herstellung vergleichen.

Im heutigen Vergleich schauen wir uns die Pampers Baby Windeln Größe 1 und die Babydream Premium Windeln Größe 1 an.

 

Welche Produkte schauen wir uns an?

Die Baby-Windeln von Pampers sind in einer praktischen großen Verpackung mit 96 Stück erhältlich. Sie versprechen ein angenehmes Tragegefühl für das Baby, das durch die verwendeten weichen Materialien und das Dermacomfort-Innenvlies zustande kommt. So wird die empfindliche Babyhaut nicht zusätzlich belastet durch zu harte Materialien und Reibung.

Die Hautverträglichkeit der Windeln wurde dermatologisch getestet und wird durch den Urin-Indikator unterstützt. Der Indikator zeigt an, wann es Zeit für eine neue Windel ist, wodurch verhindert wird, dass die Babyhaut lange Nässe ausgesetzt ist. Das Entzündungsrisiko sinkt dadurch signifikant.

Ein weiterer Pluspunkt der betrachteten Pampers Windeln ist die gute Passform. Sie eignen sich für Babys, die zwischen 2 und 5 kg wiegen und durch die Flexi-Seitenflügel passen sie sich an den individuellen Körper und den Bauch des Babys an. Dabei wird der Nabelbereich, der vor allem kurz nach der Geburt noch sehr sensibel ist, ausgelassen.

Die Pampers Windeln sorgen für einen 3-fach-Schutz und können bis zu 12 Stunden das Auslaufen verhindern.

 

Babydream Premium-Windeln

Die Premium-Windeln von Babydream sind in einer kleineren Packung mit 26 Stück erhältlich und eignen sich ebenfalls für Babys mit einem Körpergewicht zwischen 2 und 5 kg.

Auch bei Babydream wird für einen hohen Tragekomfort gesorgt, der durch flexible Bändchen und Klettverschlüsse entsteht. So kann die Windel individuell an das Baby angepasst werden und sitzt weder zu eng noch zu locker.

Dazu kommt die getestete Hautverträglichkeit. Durch den Verzicht auf Lotionen, Parfüms und Naturlatex ist die Windel nämlich besonders sanft zur Haut und verhindert die Entstehung von Allergien und Reizungen.

Darüber hinaus sorgen die Windeln von Babydream für einen sicheren Auslaufschutz, der auch bis zu 12 Stunden anhält.

Durch den atmungsaktiven Luftkanal und die in der Windel integrierten Power-Kügelchen ist sie zudem relativ saugfähig und nimmt Flüssigkeiten direkt auf, so dass kaum unangenehme Gerüche entstehen. Auch wird so ein trockenes Tragegefühl – auch bei Nacht – für das Baby gewährleistet.

Ein wichtiger Punkt ist bei Babydream die Nachhaltigkeit in der Produktion, für die die Marke mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifiziert wurde. Die Nachhaltigkeit kommt vor allem durch das Verwenden von Ökostrom und nachhaltigen Materialien.

 

Was sind die Gemeinsamkeiten der beiden Produkte?

Beide Windeln, auf die wir in unserem Vergleich eingehen, eignen sich für Babys, die zwischen 2 und 5 kg wiegen. Wir finden es gut, dass man hier einen relativ großen Spielraum hat.

Das bedeutet, dass Du nicht direkt nach neuen Windeln suchen musst, wenn dein Baby etwas wächst und zunimmt. Kommt dein Baby gut mit den Windeln von Pampers oder Babydream zurecht, kannst Du sie also grundsätzlich über einen längeren Zeitraum nutzen.

Daneben geben beide Hersteller an, dass ihre Windeln bis zu 12 Stunden vor dem Auslaufen schützen. Das können wir nach unserem Test bestätigen – beide Windeln haben zuverlässig geschützt. An die 12 Stunden kamen wir zwar nicht ganz heran, allerdings handelt es sich hier ja um einen Grenzwert und in der Regel wickelst Du dein Baby mit Sicherheit ohnehin öfter.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist uns in der Haptik und im Tragekomfort aufgefallen. Wir empfinden die Materialien beider Windeln als angenehm und weich. Sie sollen für ein reduziertes Entzündungsrisiko und ein weicheres Hautgefühl für das Baby sorgen. Beide Produkte wurden zudem laut den Herstellern dermatologisch getestet und als unbedenklich eingestuft.

 

Was sind die Unterschiede zwischen den beiden Produkten?

Flexi-Seitenflügel für den optimierten Tragekomfort bei Pampers
Die kleinen Racker strampeln, trampeln, drehen und wenden sich und dadurch ist ein guter, aber bequemer Sitz der Windeln unabdingbar. Bei Pampers lief nichts aus und soweit wir erkennen konnten, hatten die Kleinen nichts an den Windeln auszusetzen.

Auch am Morgen saßen die Windeln von Pampers noch an Ort und Stelle. Bei Babydream sind sie hin und wieder verrutscht, was die Babys nachts bestimmt gestört haben könnte.

Flexible Klettverschlüsse bei Babydream
Die Klettverschlüsse bei den Windeln von Babydream haben uns durch ihre Flexibilität und ihr weiches Material überzeugt. Hier gab es keine Abdrücke und auch der Babyspeck wurde nicht gequetscht.

Dermacomfort-Innenvlies bei Pampers
Pampers verwendet ein besonders weiches Innenvlies bei seinen Windeln, das sich sehr angenehm und leicht auf der Haut anfühlt. Rötungen sind so kaum entstanden.

Die Windeln von Babydream sind auch weich und gut verträglich, doch fühlen sie sich nicht ganz so „gemütlich“ an.

Babydream punktet bei empfindlicher Haut
Jedes Baby hat unterschiedliche Bedürfnisse und mögliche Unverträglichkeiten. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, verzichtet Babydream auf Lotionen, Parfüms und Naturlatex, wodurch das Risiko von Allergien deutlich reduziert werden kann.

Aussparung am Nabelbereich bei Pampers
Die Partie um den Bauchnabel herum, aber auch der Bauchnabel selbst ist nach einer Geburt noch äußerst empfindlich und erfordert besondere Pflege und Schutz.

Die Windeln von Pampers haben daher eine Aussparung in diesem Bereich, damit dort keine Nässe und Reibung entstehen, die unerwünschte Reaktionen auf der Haut auslösen könnten.

Power-Kügelchen und atmungsaktiver Luftkanal bei Babydream
Im Innern der Windeln befinden sich kleine Power-Kügelchen, die Urin sehr schnell aufnehmen und ihn so sofort vom Körper wegführen. Hinzu kommt der Atmungsaktive Luftkanal, der immer ausreichend Sauerstoff zwischen die Windel und die Haut bringt.

Urin-Indikator bei Pampers
Viele kennen es wohl noch, dass man an Windeln den Geruchstest machen muss, oder direkt in die Windel schauen muss, um zu überprüfen, ob diese voll ist.

Pampers hat sich da etwas Sinnvolles einfallen lassen. Der Urin-Indikator zeigt dir nämlich zuverlässig an, ob die Windel gewechselt werden muss. Dafür befindet sich ein gelber Streifen mittig auf der Windel, der sich blau einfärbt, wenn sich Urin in der Windel befindet.

Das finden wir ziemlich praktisch, vor allem wenn man unterwegs ist und sich nicht sicher ist, ob das Baby uriniert hat.

Pampers gibt es in größeren Packungen
Die Packungen, die wir uns für unseren Vergleich angeschaut haben, unterscheiden sich in ihrer Größe enorm. In der Packung von Pampers sind 96 Windeln, das Paket der Konkurrenz bietet dir nur 26 Stück. Die große Packung von Pampers bekommt von uns einen Pluspunkt beim Thema Nachhaltigkeit, da die Pakete seltener nachgekauft werden müssen und so weniger Verpackungsmüll entsteht.

Allerdings finden wir, dass auch die kleinere Packung von Babydream einen Vorteil mit sich bringt: Sie ist handlicher und kann auf Ausflügen im Rucksack oder im Kinderwagen verstaut werden.

Babydream hat ein niedlicheres Design
Wie wichtig das Design der Windeln ist, ist bei jedem Elternteil unterschiedlich – vielleicht ist es dir total egal, vielleicht freust Du dich aber auch über eine niedlich gestaltete Windel? Dann punktet bei dir wahrscheinlich das Produkt von Babydream etwas mehr.

Beide Windeln verfügen über Aufdrucke von Tieren. Wir finden die Küken und Sprüche wie „Kleiner Sonnenschein“ bei Babydream allerdings besonders gelungen – Da kann Pampers mit den eher blass aufgedruckten Motiven unserer Meinung nach nicht ganz mithalten.

Hebammen empfehlen öfter die Windeln von Babydream
Wenn jemand sich mit Windeln auskennen sollte, dann sind es Hebammen. Babydream gibt an, dass 96% der Hebammen, die ihre Windeln getestet haben, sie weiterempfehlen würden. Wie hoch die Prozentzahl bei Pampers wäre, wissen wir nicht – hier hat offensichtlich kein Test stattgefunden.

Wir finden, dass es sich bei den Hebammen um eine vertrauenswürdige Empfehlung handelt. Das macht aus unserer Sicht einen Pluspunkt für das Babydream-Produkt.

Babydream setzt auf Nachhaltigkeit
Ein Kind braucht schätzungsweise 5.000 Windeln im Laufe des Heranwachsens. Insgesamt brauchen alle Babys etwa 10 Millionen Einwegwindeln und das pro Tag. Der Umweltaspekt ist also bei einem so alltäglichen Wegwerfprodukt ungemein wichtig.

Umso erfreulicher ist es, dass Babydream bei der Produktion auf Ökostrom zurückgreift und auf nachhaltige, natürliche Materialien setzt. Dafür wurde das Unternehmen sogar mit dem Siegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet.

Bei Pampers ist leider nicht eindeutig zu erkennen, wie das Unternehmen den Aspekt der Nachhaltigkeit in seine Produkte integriert.

Babydream ist spürbar günstiger
Je nachdem, für welche Packungsgröße Du dich bei Pampers entscheidest, kann der Preis mitunter stark variieren. Im Schnitt kostet eine Pampers-Windel rund 21 Cent, während es bei Babydream pro Stück nur 10 Cent sind. Somit zahlst Du bei Babydream nur etwa die Hälfte.

Ausgehend von 6-8 Windeln, die ein Baby im Durchschnitt pro Tag braucht, macht sich die Ersparnis bei Babydream sehr schnell bemerkbar.


Aktuelle Bestseller bei Windeln:


 

Fazit: was ist denn nun besser – Pampers oder Babydream?

Zum Schluss können wir festhalten, dass wir uns zwei hochwertige Windeln angeschaut haben, die sich gut für Neugeborene eignen. Beide Marken versprechen einen sicheren Auslaufschutz und einen hohen Tragekomfort.

Trotzdem würden wir Babydream in diesem Duell den Vorzug geben. Die Windeln der Marke sind deutlich günstiger und das obwohl sie bei uns insgesamt mehr Pluspunkte sammeln konnten.

Sie werden nämlich nachhaltiger hergestellt und bei den Materialien wird zudem das Allergierisiko reduziert, indem Babydream auf Latex, Lotionen und Parfums verzichtet. Die Klettverschlüsse sorgen darüber hinaus für einen angenehmen, sicheren Sitz, selbst über Nacht.

Der einzige wirklich für uns relevante Vorteil bei Pampers, der für manche Eltern wichtig sein kann, ist der Urin-Indikator, der dich zuverlässig darüber informiert, ob die Windel gewechselt werden muss.

 

– Vorteile Pampers –

  • Die Windeln von Pampers haben einen praktischen Urin-Indikator, der anzeigt, wann die Windel gewechselt werden muss.
  • Durch die Flexi-Seitenflügel passt sich die Windel an den individuellen Körperbau des Babys an.
  • Das Dermacomfort-Innenvlies ist besonders weich und sanft zur Babyhaut.
  • Der sensible Nabelbereich ist in der Windel ausgespart, was für einen höheren Tragekomfort sorgt.

 

– Vorteile Babydream –

  • Klettverschlüsse und flexible Bändchen sorgen für einen angenehmen und sicheren Sitz.
  • Es wird auf Lotionen, Parfüms und Naturlatex verzichtet, wodurch das Risiko von Allergien reduziert wird.
  • Bei der Produktion wird auf Umweltschutz durch Ökostrom und nachhaltige Materialien geachtet.
  • Power-Kügelchen und atmungsaktiver Luftkanal im Inneren erhöhen den Tragekomfort.
  • Die Windeln von Babydream sind aktuell spürbar günstiger in der Anschaffung, verglichen mit dem Konkurrenzprodukt.

Und welche Windeln sind für Dich besser: Pampers oder Babydream?


Welche Windeln kommen für Dich am ehesten in Frage?

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Pampers Baby Windeln Größe 1 (2-5kg) Premium Protection, Newborn, 96 Stück, Alte Version Pampers Baby Windeln Größe 1 (2-5kg) Premium Protection, Newborn, 96 Stück, Alte Version Aktuell keine Bewertungen 25,99 EUR


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