Puder oder Make-up

Wenn Du sowohl in „guten als auch in schlechten Zeiten“ gut aussehen willst, musst Du dir was einfallen lassen. Dabei gibt es für deinen Hauttyp und Persönlichkeit die passenden kleinen Hilfsmittel. Wir werfen einen Blick auf die Frage, ob Du besser Puder oder Make-up verwenden solltest.

Dabei ist dein individueller Hauttyp wichtig, denn vom ihm hängt ab, welches Produkt am besten zu dir passt. Auch Unreinheiten und Akne spielen bei der Entscheidung „Puder oder Make-up“ eine wichtige Rolle.

Auf jeden Fall ist die Foundation der wichtigste Bestandteil deiner Schönheitspflege, denn richtig angewendet verhilft sie zu einem ebenmäßigen Teint. Wenn Du unsicher bist, ob Du bei deiner Haut Puder oder Make-up verwenden solltest oder den ein oder anderen Tipp gebrauchen kannst, bist Du hier genau richtig. 🙂

 

Welches Make-up Produkt ist besser bei unreiner Haut?

Unreine Haut gilt als Zeichen eines eher ungepflegten Gesamtauftritts. Wenn Du das vermeiden möchtest, bietet sich der Einsatz eines passenden Make-ups an. Dabei musst Du aufpassen, das richtige Produkt für deinen Hauttyp zu verwenden.

Das heißt, dass Du bei leichter Akne am besten etwas auswählen solltest, was sie gleichzeitig verdeckt und auch bekämpft. Dazu solltest Du Make-up nicht allzu großzügig auftragen, um die Poren weiter zu verstopfen und deinen Auftritt unnatürlich wirken zu lassen.

Nicht nur bei leichter Akne, auch bei geröteter Haut oder dem ein oder anderen störenden Mitesser kann dir Make-up goldene Dienste leisten. Es hilft dir, dich besser zu fühlen und in der Gruppe selbstbewusster aufzutreten.

Bei nur leicht geröteter Haut kannst Du aber auch auf Puder zurückgreifen. Er mattiert die Haut und verdeckt die Rötungen. Achte hier ganz besonders auf den richtigen Farbton, der deine Gesichtskonturen angemessen betont.

Was auch immer Du benutzt: wichtig ist, dass Du dich abends ordentlich abschminkst und der Haut die Gelegenheit gibst, zu atmen. Sie braucht das und kann sich so am besten von einem anstrengenden Tag erholen. 🙂

Letztlich ist es aber deine Entscheidung, was Du benutzen möchtest. Du sollst dich damit wohlfühlen, also probiere ruhig einmal Make-up und Puder aus und entscheide dann, was am besten zu dir passt.

 

Was ist besser bei trockener Haut?

Wenn es um trockene Haut geht, musst Du dir zunächst einmal darüber klar werden, warum deine Haut zu trocken ist. Das kann daran liegen, dass sie zu wenig Feuchtigkeit erhält oder grundsätzlich zu fettarm ist.

Auch das Wetter, wenn Du deine Haut beispielsweise lange der Sonne oder großer Kälte aussetzt, kann zu Trockenheit deiner Haut beitragen. Von sehr fettreichen Cremes möchten wir dir aber schon jetzt einmal abraten – sie lassen deine Haut nämlich nicht richtig atmen.

Besser ist es, wenn Du eine intensive Feuchtigkeitscreme verwendest. Wenn Du dafür noch einen Tipp haben möchtest, kann ich dir meine Lieblingscreme von Doctor Eckstein empfehlen, mit der ich sehr zufrieden bin.

Über der Feuchtigkeitscreme solltest Du zudem mit einer Liquid-Foundation arbeiten, falls Du mit kleineren Hautunreinheiten zu tun hast und zusätzlich Deckkraft brauchst. Dazu kann ich dir meine Pflegemarke empfehlen, bei der die von deiner Haut benötigten Pflegestoffe bereits ins Make-up eingearbeitet sind.

Mit Peeling-Produkten solltest Du bei trockener Haut sehr, sehr zurückhaltend sein. Auch auf eine Gesichtsbürste solltest Du lieber verzichten. Eine sanfte Waschcreme sollte ausreichen, wenn Du sie regelmäßig morgens und abends verwendest.

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Möchtest Du deine Haut aber gerne etwas intensiver reinigen und dein Hautbild verbessern, kannst Du bei trockener oder unreiner Haut das Effaclar Reinigungsgel von La Roche-Posay verwenden.

Das nutze ich auch, es lässt sich in kleinen Portionen mit Wasser leicht aufschäumen, reinigt die Haut und ist auch noch ein ganz leichtes Peeling. Am größten ist der Effekt aber natürlich bei etwas fettigerer Haut.

Zusätzlich zur Pflege deiner Haut könnte dir auch eine getönte feuchtigkeitsspendende Tagescreme gefallen. Sie bietet dir zusätzlich noch einen leichten Teint und spendet weitere Feuchtigkeit.

 

Peeling: was solltest Du bei unreiner oder trockener Haut beachten?

Vielleicht hast Du gehört, dass Du bei unreiner oder trockener Haut ein Peeling verwenden solltest. Dazu solltest Du wissen, dass die Haut diese Eigenschaft auch selbst hat und nur gelegentlich Unterstützung braucht.

Auf jeden Fall solltest Du kein aggressives Peeling auf empfindlichen oder geröteten Stellen verwenden und schon gar keinen groben Peeling-Handschuh. Das würde deine Haut nur unnötig reizen.

Wichtig ist eine sanfte Reinigung mit einem Peeling-Produkt, dass deine Haut nicht angreift und im Gegenteil noch Feuchtigkeit spendet. Dazu kannst Du eine sanfte Gesichtsbürste verwenden – beliebt ist beispielsweise dieses Modell von Shiseido.

Die Reinigungsbürste wurde speziell entwickelt, um die Haut porentief zu reinigen und absolut sauber zu erhalten. Die Spitze jeder einzelnen Borste wurde behandelt, um Milde mit Tiefenreinigung und reicher Schaumwirkung zu vereinen.

Du kannst es aber auch ohne Peeling versuchen und stattdessen deine Haut mit einem Gesichtswasser (ohne Alkohol!) pflegen. Anschließend kannst Du dann die Feuchtigkeitscreme benutzen, die auch bei unreiner Haut funktioniert.

 

Welches Make-up Produkt ist besser bei fettiger Haut?

Es kommt sehr häufig vor, dass die Haut auch dann noch zu starker Talgproduktion neigt, wenn Du die Teenie-Jahre schon hinter dir hast. Das ist nicht ungewöhnlich und muss dir keine übertriebenen Sorgen bereiten: andere haben das auch.

Du musst deine Haut in dem Fall aber ganz besonders gründlich reinigen. Verunreinigungen und überschüssiger Talg solltest Du von deiner Haut bestmöglich entfernen, bevor Du Puder oder Make-up benutzt.

Bei trockener Haut ist es zwar wichtiger, aber auch bei fettender Haut solltest Du es mit der Reinigung nicht übertreiben. Deine Haut wird dir aggressives Schrubben nicht danken. Darüber hinaus will auch fettende Haut mit pflegender Feuchtigkeit versorgt sein.

Dazu ist die Pflege mit einem fettarmen und mattierenden Produkt ideal, das am besten nicht rückfettet. Wenn Du noch mehr Zeit und Muße hast, dann solltest Du von Zeit zu Zeit eine Gurkenmaske auflegen, die die Haut natürlich und erfrischend reinigt.

Wenn Du das Gesicht nach der Reinigung trocknest, solltest Du am besten weiche Einweg- oder Kosmetiktücher verwenden. Benutzt Du ein normales Handtuch, kann die Haut wieder verunreinigt werden.

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Nach der gründlichen Reinigung deiner Haut solltest Du eine leichte Foundation wählen, die mattiert und ohne Ölzusätze auskommt, wie etwa dieses nicht-komedogene Make-up.

Komedogene Substanzen sind nämlich dafür bekannt, dass sie sowohl Akne als auch unreine Haut fördern. Aber auch die Packungsbeilage nicht-komedogener Produkte solltest Du dir genau anschauen, um Unverträglichkeiten auszuschließen.

Deine Haut kann natürlich nicht den ganzen Tag über gleichmäßig mattiert sein. Solltest Du wieder „glänzen“, so kannst Du dir mit so genannten Blotting Papers behelfen. Die Papierblättchen entfernen überschüssiges Fett von deiner Haut.

Wenn Du zuvor Puder verwendet hast, kannst Du einzelne Stellen noch mal pudern, wenn sie fetten sollten. Dein Puderdöschen oder Puderplättchen solltest Du dafür natürlich schnell zur Hand haben. 🙂

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Fazit: was ist denn nun besser – Puder oder Make-up?

Tipp #1: Kein Puder bei trockener Haut!

Du hast trockene Haut? Dann lieber keine Foundation aus Puder verwenden. Du kannst ihn auf trockenen oder vielleicht sogar schuppigen Hautstellen ohnehin nicht gleichmäßig verteilen. Dabei sollen Produkte für die Haut ja gerade für deinen gleichmäßigen Teint sorgen.

Eine flüssige Foundation hingegen, die gerne feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe wie etwa Aloe Vera enthalten dürfen, ist in diesem Fall viel besser für deine Haut geeignet. Empfehlenswert ist beispielsweise diese Liquid-Foundation.

Tipp #2: Puder-Foundation für normale und fettige Haut!

Genau anders herum verhält es sich, wenn Du eher normale bis fettende Haut hast. Dann ist die Puder-Foundation die Wahl der Stunde, wenn Du einen gleichmäßig matten Teint erzielen willst.

Ein flüssiges Make-up hingegen würde deine Haut noch fettender wirken lassen und hätte zudem noch die Eigenschaft, die Poren weiter zu verstopfen. Gerötete Stellen, Akne und andere Unreinheiten würden dich dann wahrscheinlich noch mehr ärgern.

Tipp #3: Make-up für normale und Mischhaut!

Wenn Du mit deiner Haut „das Beste aus beiden Welten“ mit auf den Weg bekommen hast, kannst Du beide Formen bei deiner Foundation kombinieren. In der Regel sind bei Mischhaut fettige Stellen im Bereich der Nase und Stirn und trockene Haut im übrigen Gesicht zu finden.

Nach dieser Aufteilung solltest Du auch deine Produkte verwenden. Das Make-up trägst Du im übrigen Gesicht auf, während Du die Nasen- und die Stirnpartie zunächst aussparst. Ist es eingezogen, kannst Du dir Nase und Stirn pudern.

Bei der Verwendung von Puder im Nasenbereich kannst Du dir mit einem kleinen Schwamm mit spitzen Enden helfen. Damit kannst Du die Farbe zielgenauer auftragen und erzielst leicht das Ergebnis, dass Du dir wünschst.

Fazit: Es kommt bei der Frage „Puder oder Make-up“ also ganz auf Deine Haut an:

  • ölige Haut: Puder
  • trockene Haut: Flüssig-Make-up

Und was denkst du? Welche Beauty-Pflege ist für dich besser – Puder oder Make-up?


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