Kytta oder Voltaren

Kytta oder Voltaren – welche Schmerzsalbe ist besser?

Muskel- und Gelenkschmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern können auch die Lebensqualität stark mindern. Ein reduziertes Wohlbefinden ist häufig die Folge von körperlichen Beschwerden. Daher gilt es, bei entsprechenden Schmerzen für Linderung zu sorgen.

Beliebt sind Salben für die äußere Anwendung. Sie sollen die Schmerzen mindern, Schwellungen reduzieren und andere positive Effekte bewirken. Dabei ist es wichtig, dass sie mit wenig bis gar keinen Nebenwirkungen einhergehen und dennoch schnell ihre Wirkung entfalten.

Viele Verbraucher schwören auf Produkte der Marken Kytta und Voltaren. Beide haben den Ruf, effektiv bei Beschwerden zu helfen.

Dieser Artikel dreht sich um die jeweiligen Besonderheiten und Vorteile dieser beiden Schmerzsalben. Welches der Produkte ist insgesamt empfehlenswerter?

 

Welche Produkte schauen wir uns an?

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Kytta Schmerzsalbe, 100 g
493 Bewertungen

Die Kytta-Salbe hilft gegen Muskel- und Gelenkschmerzen. Der Wirkstoff, welcher dafür verantwortlich ist, ist Beinwellwurzel-Fluidextrakt.

In einer 100 g-Tube sind 350 mg des Wirkstoffs enthalten. Beinwell ist eine Heilpflanze, welche schon seit dem Mittelalter gegen Knochenbrüche und offene Wunden eingesetzt wird.

Der Inhaltsstoff, dem die lindernde Wirkung nachgesagt wird, ist Allantoin. Allantoin soll durchblutungsfördernd und entzündungshemmend wirken und die Regeneration der Zellen ankurbeln.

Daher kann die Salbe von Kytta für verschiedene Arten von Schmerzen verwendet werden. Verbraucher nutzen sie bei Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen sowie bei Verstauchungen und Prellungen. Auch Schwellungen sollen durch die Verwendung abklingen. Beliebt ist Kytta-Salbe auch bei Sportverletzungen.

Die Anwendung ist sehr einfach. Je nach Größe des Körperbereichs, den man mit Kytta behandeln will, sollte ein Salbenstrang von 4-18 Zentimetern aufgetragen werden. Dies entspricht 1,2-6 g. Die Kytta-Salbe sollte 2-4-mal täglich angewendet und gründlich einmassiert werden.

Der Wirkstoff, welcher dem Schmerzgel von Voltaren zugrunde liegt, ist Diclofenac. Auf 1 g Salbe kommen 11,6 mg Diethylaminsalz, was 10 mg Diclofenac-Natrium entspricht.

Voltaren wird wie Kytta bei Entzündungen, Prellungen, Schmerzen und Schwellungen verwendet.

Diclofenac ist ein Antiphlogistikum. Das bedeutet, dass das Mittel antientzündlich ist. Es blockiert das Enzym Cyclooxygenase im Körper. Dadurch ist die Bildung von Prostaglandine nicht mehr möglich, wobei es sich um einen Botenstoff handelt, der dafür sorgt, dass Menschen bei Entzündungen Schmerzen verspüren.

Da es sich nicht um einen natürlichen Wirkstoff wie Beinwell handelt, können in einzelnen Fällen Nebenwirkungen auftreten. Daher ist die richtige Dosierung essenziell. Für Kinder ist Voltaren daher weniger zu empfehlen.

Voltaren stillt Schmerzen, hat eine kühlende Wirkung und kann Entzündungen und sogar Fieber senken. Dabei zieht die Salbe schnell ein und pflegt die Haut. Die Wirkung erfolgt sehr schnell, sodass Beschwerden meist in Kürze gelindert werden.


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Was sind die Unterschiede zwischen Kytta und Voltaren?

Beide Salben lassen sich für die gleichen Beschwerden einsetzen und sind einfach in der Anwendung. Auch preislich bewegen sie sich im gleichen Rahmen, sodass in beiden Fällen ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis vorliegt.

Allerdings unterscheiden sich die Salben hinsichtlich ihrer Wirkstoffe stark voneinander:

  • Während Kytta mit natürlichen Inhaltsstoffen arbeitet, ist in Voltaren das synthetische Diclofenac enthalten.
  • Das wirkt sich unter anderem auf die Verträglichkeit aus.
  • Zudem gibt es bei Kytta-Salbe keine Dosierungsgrenze für Erwachsene, da es nur sehr selten zu Nebenwirkungen kommt. Bei Diclofenac hingegen sind einige Nebenwirkungen bekannt.

Kytta lässt sich sogar bei Kindern ab 3 Jahren anwenden. Voltaren wird nicht für Kinder unter 14 Jahren empfohlen.

Die Wirkung scheint bei beiden Salben gleich zu sein. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass Kytta Voltaren sogar überlegen ist.


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Fazit: was ist denn nun besser – Kytta oder Voltaren?

Sowohl Kytta als auch Voltaren werden gerne bei Beschwerden verschiedenster Art eingesetzt. Während Kytta mit natürlichem Beinwell arbeitet, setzt Voltaren auf den synthetischen Inhaltsstoff Diclofenac.

Wer daher auf der Suche nach einem eher pflanzlichen Mittel ist, ist mit Kytta-Salbe möglicherweise besser beraten.

Zudem ist das Risiko von Nebenwirkungen bei Kytta weitaus geringer als bei Voltaren. Auch die Verwendung von Kytta bei Kindern ist grundsätzlich möglich, während es bei Voltaren bislang noch zu wenig aussagekräftige Daten gibt.

Insgesamt würden wir die Schmerzsalbe von Kytta als etwas empfehlenswerter ansehen. Sie ist nämlich grundsätzlich flexibler und risikofreier einsetzbar und kann in manchen Fällen sogar die Wirkung von Voltaren übertreffen.

 

– Vorteile Kytta –

  • Auch für Kinder ab 3 Jahren geeignet
  • Pflanzlicher Wirkstoff und damit insgesamt besser verträglich
  • Keine Dosierungsgrenze bei Erwachsenen

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– Vorteile Voltaren –

  • Schnelle Linderung
  • Einfache Anwendung
  • Kühlender Effekt

Und welche Schmerzsalbe ist für Dich besser: Kytta oder Voltaren?


Welche Schmerzsalbe kommt für Dich am ehesten in Frage?

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Disclaimer: Was wir über Kytta und Voltaren sagen können, entspringt unseren eigenen Erfahrungen, öffentlich verfügbaren Studien und den jeweiligen Beipackzetteln. Wir können natürlich keine ärztliche Beratung ersetzen!

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