iRobot j7+ oder Vorwerk VR300 – welcher Saugroboter ist besser?
Wenn es um moderne technische Geräte geht, sind die Marken Vorwerk und iRobot sehr beliebt. Neben dem bekannten Thermomix findest Du bei Vorwerk innovative Saugroboter mit praktischen Funktionen. Auch iRobot ist für solche smarten Geräte bekannt, die neben Wischrobotern und Luftreinigern im Angebot sind.
Heute wollen wir uns zwei bekannte Modelle der beiden Marken anschauen: den iRobot j7+ und den Vorwerk VR300. Wir vergleichen die beiden Modelle unter anderem im Hinblick auf ihr Fassungsvermögen, Saugleistung und Bedienung.
Welche Geräte schauen wir uns an?
Der iRobot j7+ ist ein kabelloser Saugroboter, der in einem Set mit praktischer Absaugstation erhältlich ist. Das Gerät besitzt ein Fassungsvermögen von 0,4 Liter und die Absaugstation nimmt automatisch bis zu 30 volle Ladungen auf. So musst Du den Staubsauger seltener entleeren und reinigen.
Der Akku des iRobot j7+ hält bis zu 75 Minuten und braucht dann 180 Minuten, bis er wieder voll aufgeladen ist. In dieser Zeit kann er eine Fläche von etwa 100 qm reinigen.
Das Gerät ist mit einem dreistufigen Reinigungssystem ausgestattet, das Du über eine App steuern kannst. Auch unser mehrtägige Praxiseinsatz hat gezeigt, dass der iRobot durch seine hohe Saugkraft vor allem Teppichböden, in denen sich Haare und Staub tief in die Fasern graben können, gründlich reinigt.
Darüber hinaus erkennt er durch den Dirt Detect Sensor übrigens auch stark verschmutzte Stellen und behandelt diese besonders intensiv.
Beim Vorwerk VR300 handelt es sich um einen Saugroboter, der durch seine vergleichsweise lange Akkulaufzeit von 90 Minuten im Eco-Modus überzeugt.
In dieser Zeit kann er eine Fläche von bis zu 120 qm reinigen, bis er zum vollen Aufladen etwa 3 bis 4 Stunden braucht.
Der VR300 hat ein Fassungsvermögen von 0,53 Liter und es kann optional eine Absaugstation dazugekauft werden. Mit seiner Lautstärke, die im höchsten Saugmodus mit 2.000 pa bis zu 70 dB erreicht, ist das Gerät von Vorwerk übrigens spürbar lauter als das Konkurrenzmodell von iRobot.
Wie auch der iRobot j7+, besitzt der VR300 eine Lasererkennung und Sensoren an der Vorder- und Unterseite, die auf die Bodenbeschaffenheit achtet und die Saugkraft darauf anpasst. Außerdem erkennt das Gerät Hindernisse und Möbel und umfährt sie genau.
Den VR300 kannst Du mit dem übersichtlichen Touch-Screen mit LED-Anzeige oder, wie auch den iRobot j7+, von unterwegs aus über die App steuern.
Was sind die Unterschiede zwischen iRobot und Vorwerk?
Der iRobot j7+ ist leiser
Hast Du kleine Kinder, sensible Nachbarn oder ängstliche Haustiere, ist es ein großer Vorteil, wenn der Staubsauger möglichst leise ist.
In dieser Disziplin schneidet das Gerät von iRobot deutlich besser ab, da es im Betrieb höchstens eine Lautstärke von 63 dB erreicht. Der VR300 ist hingegen mit bis zu 70 dB im Schnitt etwa 10% lauter.
Die Saugleistung ist beim iRobot j7+ höher
Der iRobot hat eine sehr hohe Saugkraft bis zu 4.000 pa, was auch an schwierigen Stellen wie schmalen Ritzen für eine zuverlässige Aufnahme des Schmutzes sorgt.
Die maximale Saugleistung ist somit doppelt so hoch wie beim Vorwerk, der nur 2.000 pa erreicht.
Fassungsvermögen und Entleerung
Der VR300 hat ein deutlich größeres Behältervolumen mit 0,53 Liter, während es beim iRobot j7+ nur 0,4 Liter sind.
Dafür wird hier der iRobot mit einer Absaugstation ausgeliefert, die den Inhalt der Staubkammer automatisch aufnimmt.
Auch für den VR300 gibt es eine solche Absaugstation, diese muss man allerdings extra dazu kaufen.
Die Akkus im Vergleich
Der Akku von iRobot braucht 180 Minuten, um sich voll aufzuladen, beim Saugroboter von Vorwerk können es bis zu 4 Stunden sein.
Dafür hält der Akku beim VR300 im Eco-Modus bis zu 90 Minuten, während der iRobot höchstens 75 Minuten am Stück reinigt. Außerdem schafft das Gerät von Vorwerk bei einem Reinigungsdurchgang etwa 20 m2 mehr Fläche als das Konkurrenzmodell.
Der iRobot ist günstiger
Auch wenn die Preise ständig schwanken, können wir aktuell festhalten, dass der iRobot Sauger rund 15% günstiger in der Anschaffung ist.
Fazit: was ist denn nun besser – iRobot j7+ oder Vorwerk VR300?
Abschließend können wir festhalten, dass es sich um zwei Robosauger handelt, die sich bei der Hindernisüberwindung mit 2 cm und der niedrigen Bauweise von 9 cm ähneln. Beide kannst Du über eine praktische App steuern, auf der auch Zeit- und Raumpläne erstellt werden können.
Der iRobot j7+ überzeugt vor allem durch seine hohe Saugkraft von bis zu 4.000 pa und gleichzeitig eine geringe Lautstärke. Außerdem musst Du ihn durch die mitgelieferte Absaugstation deutlich seltener entleeren. Darüber hinaus ist er spürbar günstiger, obwohl er im Lieferumfang bereits über eine Absaugstation verfügt.
Der Vorwerk VR300 reinigt dafür bei einem Durchgang bis zu 20 qm mehr und hält im Eco-Modus länger.
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis würden wir im heutigen Duell den Sauger von iRobot als insgesamt empfehlenswerter einstufen:
- Der iRobot j7+ eignet sich besser, wenn Du ein leises Gerät mit umfangreicher Ausstattung und hoher Saugkraft für Teppichböden suchst. Er bietet auch insgesamt mehr fürs Geld.
- Der Vorwerk VR300 ist hingegen die bessere Wahl, wenn Du große offene Flächen hast, die gereinigt werden sollen. Für die Marke bezahlst Du hier allerdings einen Aufpreis.
– Vorteile iRobot j7 Plus –
- Das Gerät ist rund 10% leiser als das Konkurrenzmodell von Vorwerk (max. 63 vs. 70 dB).
- Die Absaugstation, die den Schmutz aus 30 vollen Staubkammern aufnehmen kann, wird beim Set dazu geliefert.
- Die Saugleistung ist doppelt so stark wie beim VR300 (4.000 vs. 2.000 pa).
- Durch den Dirt Detect Sensor werden besonders stark verschmutzte Stellen intensiver und effizienter gereinigt.
- Das Gerät ist aktuell rund 15% günstiger in der Anschaffung.
– Vorteile Vorwerk VR300 –
- Das Gerät hat um ein etwa um ein Drittel größeres Fassungsvermögen (0,53 vs. 0,4 Liter).
- Der Akku hält im Eco-Modus länger (90 vs. 75 Minuten).
- Mit einer Akkuladung können rund 20 qm mehr gesaugt werden, verglichen mit iRobot.
Und welches Saugroboter ist für Dich besser: iRobot oder Vorwerk?
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