Stevia oder Erythrit

Eine gesunde Ernährung spielt im Leben jedes Menschen eine sehr wichtige Rolle. Allerdings ist es nicht immer so einfach, sich vollkommen gesund und ausgewogen zu ernähren. Es gibt einfach zu viele leckere Dinge, die leider viel Zucker enthalten. 🙂

Zum Glück werden immer wieder neue Produkte entwickelt, die Dich dabei unterstützen sollten, Dich gesund zu ernähren und trotzdem auf nichts verzichten zu müssen.

Wenn es darum geht, den Zuckerkonsum gesünder zu gestalten, dann sind die Zuckeralternativen Stevia und Erythrit sehr beliebt. Worum genau handelt es sich bei den beiden Produkten und welches davon ist insgesamt empfehlenswerter?

 

Welche Produkte schauen wir uns an?

Für unseren Vergleich stellen wir Dir auf der einen Seite die Stevia Kristalline Streusüße von Borchers vor. Diese Zuckeralternative ist in einem großen Beutel mit 700 Gramm erhältlich.

Du kannst die Streusüße von Borchers in der Küche vielseitig anwenden. Stevia eignet sich zum Süßen von Getränken, Pudding, Joghurt und für das Backen von Kuchen und Keksen.

Dabei kann die Alternative analog zum Zucker verwendet werden. Tausche die Menge an Zucker, die in einem Rezept angegeben wird, einfach durch die gleiche Menge an Stevia aus.

Die Zuckeralternative hat die gleiche Süßkraft wie Zucker, enthält dabei aber keine Kalorien. Außerdem schmeckt Stevia angenehm süß und hinterlässt im Gegensatz zu anderen Zuckeralternativen keinen bitteren Nachgeschmack.

Für die Herstellung des Produkts von Borchers wird zudem hochwertiges Steviolglycosid Rebaudiosid A verwendet.

Das zweite Produkt, das wir uns anschauen, ist das Vegan-Erythrit von nu3. Auch hierbei handelt es sich um eine Zuckeralternative, die keine Kalorien enthält und sich daher gut für Diäten eignet.

Das Erythrit von nu3 schmeckt exakt wie Zucker und hat etwa 75% von seiner Süßkraft.

Das Produkt kann zum Süßen der verschiedensten Lebensmittel verwendet werden und hat keinen bitteren Nachgeschmack. Daneben ist es gluten- und laktosefrei und vegan, da es aus fermentiertem Mais hergestellt wird.

Wichtig zu betonen ist, dass das Erythrit einige gesundheitliche Vorteile hat. So müssen Diabetiker zum Beispiel für das Erythrit kein Insulin spritzen, da es im Körper nicht verarbeitet wird. Auch Karies wird durch die Zuckeralternative keine Angriffsfläche geboten.

 

Was sind die Unterschiede zwischen den beiden Produkten?

Erythrit vs Stevia Zuckerersatz

Wie Dir sicher aufgefallen ist, sind sich beide Produkte sehr ähnlich. Allerdings gibt es einige Punkte, in denen sie sich unterscheiden.

Hier müssen vor allem die Süßkraft und der Geschmack erwähnt werden.

Beide Zuckeralternativen überzeugen durch ihren natürlichen Geschmack. Daneben wird bei beiden angegeben, dass sie keinen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

Bei dem Stevia von Borchers ist das eine bedeutende Ausnahme, da Stevia von anderen Herstellern häufig einen unangenehmen Nachgeschmack aufweist.

Daneben steht die Süßkraft. Diese ist beim Stevia etwas stärker. Du musst also mehr Erythrit verwenden, um auf dieselbe Süße zu kommen, als wenn Du Stevia verwendest.

Ein letzter – allerdings kleiner – Unterschied ist der Preis:

  • Das Erythrit von nu3 ist geringfügig günstiger als das Stevia von Borchers.
  • Da Stevia allerdings mehr Süßkraft hat und dadurch ergiebiger ist, gleicht sich dieser Effekt wieder aus.
  • Somit liegen beide Produkte preislich auf dem gleichen Niveau.

 

Fazit: was ist denn nun besser – Stevia oder Erythrit?

Zum Schluss fragst Du Dich, welches der beiden Produkte denn nun das bessere ist. Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, da Stevia und Erythrit recht ähnlich sind und einige positive Eigenschaften haben.

Trotzdem würden wir das Erythrit von nu3 als insgesamt empfehlenswerter ansehen:

  • Es überzeugt durch seine hohe Qualität und den guten Geschmack. Zwar ist die Süßkraft des Erythrits etwas schwächer als die des Stevias, allerdings macht das keinen bedeutenden Unterschied.
  • Zudem überzeugt das Erythrit durch seinen angenehm natürlichen Geschmack, der durch die pflanzlichen Inhaltsstoffe zustande kommt, sowie dem etwas günstigeren Preis.

Darüber hinaus solltest Du allerdings bedenken, dass beide Zuckeralternativen sehr gut sind und bei einem maßvollen Verzehr eine Bereicherung für Deine Ernährung darstellen können.

 

– Vorteile Stevia von Borchers –

  • Für die Herstellung von Stevia wird das hochwertige Steviolglycosid Rebaudiosid A verwendet.
  • Stevia schmeckt wie der echte Zucker und hat dieselbe Süßkraft. So kann Zucker zum Beispiel beim Backen 1-zu-1 durch Stevia ersetzt werden.
  • Stevia hat einen angenehm natürlichen Geschmack und im Gegensatz zu einigen anderen Alternativen keinen bitteren Nachgeschmack.
  • Die Möglichkeiten, Stevia in der Küche einzusetzen, sind beinahe unbegrenzt. Das Produkt von Borchers eignet sich zum Beispiel zum Kochen, Backen und für Getränke.

 

– Vorteile Erythrit von nu3 –

  • Es ist besonders gut verträglich und eignet sich für die vegane, gluten- und laktosefreie Ernährung.
  • Das Produkt hat spürbare gesundheitliche Vorteile. So brauchen Diabetiker nach dem Verzehr kein zusätzliches Insulin und auch Karies bekommt dadurch keine Nahrungsgrundlage.
  • Obwohl beide Produkte preislich nah beieinander liegen, ist das Erythrit etwas günstiger.

Und welche Zucker-Alternative ist für Dich besser: Stevia oder Erythrit?


Welches Süßungsmittel kommt für Dich am ehesten in Frage?

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Produkte aus dem Beitrag:

Vorschau Produkt Bewertung Preis
borchers Stevia Kristalline Streusüße | Kaum Kalorien | Vorteilspack | 700g borchers Stevia Kristalline Streusüße | Kaum Kalorien | Vorteilspack | 700g 309 Bewertungen 9,99 EUR

6 Kommentare zu Stevia oder Erythrit?

    • Hallo Saskia,

      Du kannst Stevia mit Erythrit mischen. Viele sprechen sich jedoch dagegen aus, weil sie dazu keinen Bedarf sehen. Denn es gibt sogar auch schon Fertigmischungen, wie das sodass Du dir das Selbermischen sparen kannst.

      Beispielsweise bietet die Gesundheitsmanufaktur die Marke „No Sugar Sugar“ eine kalorienfreies Süßungsmittel Erythrit & Stevia 1:1 an. Dieses kannst Du in unterschiedlichen Mengen kaufen: in einer praktischen 250 Gramm Dose oder in Beuteln mit je 1 kg oder 2,5 kg.

      Der Hersteller bietet ebenfalls eine Fertigmischung mit der Süßkraft 1:1 wie Zucker an und Du kannst auch hier unterschiedliche Mengen auswählen: 400g, 1kg.

      Interessant ist hier, dass diese Zucker-Ersatzmischung auch als Puderzuckerersatz angeboten wird. Das ist vor allem für diejenigen interessant, die gerne backen oder einen zuckerfreien Zuckergussüberzug machen wollen.

      Möchtest Du dennoch selber deine eigene Mischung herstellen, so solltest du wissen, dass je nach Hersteller auf 100g Zucker 125g Erythrit und 60 bzw. 70g Stevia kommen.

      Möchtest du also 100g Zuckerersatz herstellen, dessen Süßkraft die gleiche wie bei Zucker ist, so könntest du zum Beispiel ungefähr 64g Erythrit und 36g Stevia verwenden.

      Davon ausgehend probierst Du einfach nach deinem individuellen Geschmack aus und kannst dann vom einen oder anderen hinzufügen oder eben weglassen, sodass Du dann am Ende das für dich perfekte Mischverhältnis herausfindest und genießen kannst.

      Du solltest dabei wissen, dass Erythrit alleine eingenommen einen kühlenden Effekt erzielt und dass Stevia alleine oder höher dosiert eingenommen, vor allem bei Menschen, welche dieses Süßungsmittel nicht gewohnt sind, einen bitteren Nachgeschmack im Mund hinterlassen kann. Dies empfinden Viele als unangenehm.

      Wer beispielsweise aufgrund von Diabetes seine Zucker-Essgewohnheiten umstellen muss, der sollte bei der ersten Einnahme von Stevia nicht gleich entmutigt aufgeben. Du solltest dir und deinen Geschmacksknospen Zeit lassen, sich an den neuartigen Geschmack zu gewöhnen.

      Eine Fertigmischung von Erythrit und Stevia dabei ideal, weil dieser Zuckerersatz nicht, wie sonst, als bitter empfunden wird, und der beschriebene kühlende Effekt kaum wahrgenommen wird.

      Viele Grüße
      Dein Was-Ist-Besser Team

    • Hallo Mia,

      ziehst Du eine ketogene Diät in Betracht, so lass dich nicht von dem Gedanken, dass Du auf jegliche Zucker und Kohlenhydrate verzichten musst, entmutigen.

      Denn heutzutage gibt es Möglichkeiten und Tricks, dennoch süß zu essen, ohne dabei den klassischen Zucker zu sich zu nehmen, sodass du deine Diät ruhig und motiviert angehen kannst.

      Natürliche Süßstoffe sind bei der Low Carb Ernährung, vor allem für Anfänger, die das Essen von Zucker und gesüßten Speisen gewohnt sind, eine gute Alternative.

      Sowohl bei Erythrit als auch bei Stevia handelt es sich um natürliche und deswegen auch gesunde Zuckeralternativen, die beide kalorienfrei sind, die vor allem auch von Diabetikern bedenkenlos eingenommen werden können, da sie den Zuckergehalt im Blut nicht verändern.

      Stevia hat in Maßen eingenommen keine negativen Nebeneffekte auf die Verdauung im Magen-Darm-Trakt. Dieser Süßstoff ist flüssig oder als Granulat erhältlich.

      Vor allem Erythrit, welches durch Fermentation von Maisstärke hergestellt wird, gehört mit zu den beliebtesten Zuckerersatzstoffen in der ketogenen Ernährung, da er nahezu kohlenhydratfrei ist und in Maßen eingenommen keine negativen Nebeneffekte für den Magen-Darm-Trakt mit sich bringt.

      Zudem kannst du ihn in nahezu in allen Rezepten als Zuckerersatz verwenden. Dabei musst Du natürlich wissen, dass auf 100g Zucker 125g Erythrit kommen.

      Folglich eignen sich beide Zuckerersatzstoffe, Erythrit und auch Stevia, für eine Low Carb Ernährung bzw. für eine ketogene Diät. Du kannst sie beide bedenkenlos in Speisen verwenden, ohne dabei dein Abnehmziel aus den Augen zu verlieren.

      Welche dieser Zuckerersatzstoffe dabei besser ist, entscheidest letztendlich Du, denn beide entsprechen den Kriterien einer Ketodiät, sodass Du frei bist, dich für das geschmacklich bessere Produkt zu entscheiden.

      Viele Grüße
      Dein Was-Ist-Besser Team

    • Hallo Lydia,

      viele Süßstoffe haben leider den negativen Nebeneffekt, dass sie Durchfall oder Blähungen hervorrufen können. Jede Schwangere will jedoch für sich und vor allem für das ungeborene Baby nur das Allerbeste.

      So soll insbesondere das Baby vor schädlichen Einwirkungen von außen, vor allem auch über die Nahrungsaufnahme geschützt werden.

      Deswegen ist deine Frage, ob Erythrit und Stevia in der Schwangerschaft bedenkenlos eingenommen werden dürfen, durchaus berechtigt.

      Zuallererst solltest Du wissen, dass Zuckerersatzstoffe bis heute nicht hinreichend untersucht wurden, um jegliche Auswirkungen in der Schwangerschaft auszuschließen.

      Solltest Du daher auf Nummer sicher gehen wollen, hast Du die Möglichkeit komplett auf Süßstoffe zu verzichten.

      Stattdessen kannst Du, wenn Du Lust auf Süßes hast, auf alternative süße Nahrungsmittel umsteigen. Du kannst zum Beispiel Datteln, reife Bananen und andere süße Früchte oder getrocknete Früchte wie Aprikosen oder Rosinen essen.

      Wir empfehlen dir auch Ahornsirup oder Agavendicksaft zum Süßen zu verwenden. Diese können anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, sind aber gesund und außerdem sind diese Alternativen unbedenklich und schmecken gut.

      Da es keine eindeutigen Hinweise darauf gibt, dass Erythrit oder Stevia sich schädigend auf Mutter oder Kind auswirken, wird beides von Vielen als tauglich für die Zeit der Schwangerschaft eingestuft, wobei Erythrit aufgrund seiner besseren Verträglichkeit wohl besser abschneidet als andere Süßungsmittel.

      Außerdem wird der Blutzuckerspiegel bzw. Insulinspiegel nicht beeinträchtigt. Dies ist besonders wichtig in der Schwangerschaft, beispielsweise bei Schwangerschaftsdiabetes.

      Ziehst Du also eines der beiden Süßungsmittel in Betracht, so ist das generell in Maßen möglich. Dennoch solltest Du dies stets in Absprache mit deinem Arzt tun und dessen Rat einholen. Er hat Einblicke in deine Krankheitsgeschichte und hat deine Gesundheit und die des Babys im Blick, sodass Du auf der sicheren Seite bist.

      Viele Grüße
      Dein Was-Ist-Besser Team

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